Automobilzulieferer

Hella-Mutter Forvia verbucht Umsatzrückgang

Die französische Hella-Mutter Forvia bestätigt trotz Umsatzrückgang die bereits zuvor zwei Mal gesenkten Ziele für das Gesamtjahr.

Hella-Mutter Forvia verbucht Umsatzrückgang

Umsatzrückgang
bei Hella-Mutter

wü Paris

Hella-Mutter Forvia hat trotz eines Umsatzrückgangs die Ziele für das Gesamtjahr bestätigt. Der vom Umsatz her siebtgrößte Automobilzulieferer der Welt hat im dritten Quartal einen Umsatz von 6,36 Mrd. Euro verbucht, 2,6% weniger als im Vorjahreszeitraum. Schuld daran war auch China, wo der Umsatz von Forvia sogar um 13,5% eingebrochen ist. In China sei Forvia wie erwartet wegen der Entwicklung des Kundenmixes und der Verschiebung von Produktionsstarts auf 2025 hinter der lokalen Automobilproduktion zurückgeblieben, erklärte Forvia-Chef Patrick Koller. Er bestätigte jetzt das Ziel, im Gesamtjahr Aufträge in Höhe von 30 Mrd. Euro einfahren zu wollen. Allerdings hatte er die Umsatz- und Gewinnziele für 2024 im September zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten wegen der Schwäche der Märkte in Europa, Nordamerika und China gesenkt. Forvia peilt nun einen Umsatz von 26 bis 27,2 Mrd. Euro und eine operative Marge von 5 bis 5,3% an. 

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