Knorr-Bremse besser als erwartet
jh München
Knorr-Bremse hat im vergangenen Jahr die eigene Geschäftsprognose zum Teil übererfüllt. Die Umsatzrendite bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe die erwartete Spanne von 16,5 bis 17,5 (i.V. 19,2)% leicht übertroffen, berichtete das Münchner Unternehmen. Der Umsatz habe nach vorläufigen Zahlen die prognostizierte Spanne von 5,9 Mrd. bis 6,2 (6,9) Mrd. Euro am oberen Ende erreicht. Der freie Cash-flow liege mit rund 700 (861) Mill. Euro über der durchschnittlichen Erwartung von Analysten, die mit etwa 500 Mill. Euro gerechnet haben. Gelungen ist dies nach Angaben von Knorr-Bremse dank eines „konsequenten und disziplinierten Cash-Managements“. Das Unternehmen nennt in diesem Zusammenhang als Schwerpunkte das Betriebskapital, Bestände, Forderungen und Verbindlichkeiten. „Hinzu kam eine positive Ergebnisentwicklung in beiden Divisionen“, dem Schienen- und dem Nutzfahrzeugsegment. Für dieses Jahr rechnet der Vorstand mit einem steigenden Betriebskapital.