LVMH ist trotz der anhaltenden Covid-Pandemie stark in das neue Jahr gestartet. Die Verkäufe der weltweiten Nummer 1 der Luxusgüterbranche fielen im ersten Quartal besser aus als vor der Krise. Damit sorgte der Konzern bei Analysten für eine Überraschung. LVMH erhöhte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32% auf 13,96 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Auftaktquartal 2019 legte er 11% zu. Dagegen hatten Analysten laut Factset lediglich mit 12,5 Mrd. Euro gerechnet. Die stärksten Zuwächse verbuchte der Luxusgüterkonzern in Asien, Japan ausgenommen, gefolgt von den USA. Die Verkäufe der mit Abstand wichtigsten Sparte Mode und Lederwaren, zu der die Marke Louis Vuitton gehört, legten um 45% auf 6,74 Mrd. Euro zu, die des Bereichs Uhren und Schmuck, zu der nun auch der im Januar übernommene US-Juwelier Tiffany gehört, um 138% auf 1,88 Mrd. Euro. Der Umsatz mit Wein und Spirituosen stieg um 29%.