Pharmaindustrie

Merck schließt Allianz in China

Um Zulassungsverfahren für Biopharmazeutika in China zu beschleunigen, bringt der Dax-Konzern Merck eine seiner Technologien in eine Allianz mit einem lokalen Partner ein.

Merck schließt Allianz in China

swa Frankfurt

Um Zulassungsverfahren für Biopharmazeutika in China zu beschleunigen, bringt der Dax-Konzern Merck eine seiner Technologien in eine Allianz mit einem lokalen Partner ein. Zusammenarbeiten will Merck mit der 2018 in China gegründeten Biotheus, die auf die Entwicklung von Therapien für Krebs- und Autoimmunerkrankungen spezialisiert ist, teilt das Darmstädter Unternehmen mit. In die Partnerschaft will Merck ihre Technologie Blazar Rodent Panel einbringen. Mit diesem Verfahren könne die Testzeit für die Charakterisierung von Zelllinien von rund 60 auf 14 Tage verkürzt werden. Dank der molekularen Methode könne auch die Zahl an Tierversuchen in der Erforschung von Arzneimitteln verringert werden. Biotheus will nach eigenen Angaben durch die weitere Zusammenarbeit mit Merck ihre weltweiten Aktivitäten mit klinischen Studien ausbauen und die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von Krebs- und Entzündungserkrankungen vorantreiben.

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