Gewinnrückgang

Mister Spex schaut in die Röhre

Beim Optiker Mister Spex ist das operative Ergebnis im dritten Quartal gesunken. So belasteten ein unter den Erwartungen liegendes Wachstum von Korrektionsbrillen sowie höhere Kosten die Entwicklung, teilt das seit Sommer an der Börse notierte...

Mister Spex schaut in die Röhre

dpa-afx Berlin

Beim Optiker Mister Spex ist das operative Ergebnis im dritten Quartal gesunken. So belasteten ein unter den Erwartungen liegendes Wachstum von Korrektionsbrillen sowie höhere Kosten die Entwicklung, teilt das seit Sommer an der Börse notierte Unternehmen mit. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging von 2,2 Mill. auf nur noch rund 300 000 Euro zurück. Die Aktie geriet am Mittwoch im Handelsverlauf unter starken Abgabedruck, baute das Minus aber bis Handelsende auf 1,8% ab.

Die Verkäufe der margenträchtigen Korrektionsbrillen stiegen zwar um 7%, blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück, nachdem die Erholung in den stationären Läden langsamer voranging als gedacht. Dazu belasteten gestiegene Kosten im Zusammenhang mit dem Börsengang sowie höhere Marketing- und Personalkosten.

Dank besserer Verkäufe von Sonnenbrillen und Kontaktlinsen konnte Mister Spex die Umsätze dennoch deutlich steigern – sie legten um insgesamt 11% auf 49 Mill. Euro zu. Mister Spex hatte bereits Anfang November seine Prognosen wegen der geringeren Verkäufe von Korrektionsbrillen gesenkt.

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