Novartis-Präparat erhöht Sehschärfe
dpa-afx Basel – Novartis hat mit ihrem Augenmittel Beovu auch nach einer zweijährigen Behandlungsdauer gute Ergebnisse in der Behandlung des diabetischen Makulaödems (DME) erzielt. Die Ergebnisse der klinischen Phase-III-Studie Kestrel bestätigten die Ergebnisse des ersten Jahres mit einem insgesamt günstigen Nutzen-Risiko-Profil, teilt der Konzern mit. Dabei habe das Mittel eine Verbesserung der Sehschärfe gezeigt, die mit der des ersten Jahres übereinstimmte. Von den Beovu-Patienten, die das erste zwölfwöchige Dosierungsintervall abschlossen hatten, blieben 70% bis zum zweiten Jahr bei der zwölfwöchigen Dosierung.
Dies zeige, dass DME-Patienten im Vergleich zur derzeitigen Standardtherapie Aflibercept weniger Injektionen erhalten könnten. Aflibercept wird unter dem Handelsnamen Eylea außerhalb der USA vom Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer vertrieben.