Restrukturierung

P&C-Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Bei der Neuausrichtung ist Peek & Cloppenburg einen großen Schritt vorangekommen. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt.

P&C-Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Peek & Cloppenburg nimmt Hürde

sar Frankfurt

Die Gläubiger des Düsseldorfer Modehändlers Peek & Cloppenburg haben am Donnerstag den Insolvenzplan angenommen. Das Unternehmen will sich über eine Insolvenz in Eigenverwaltung neu aufstellen. Das Verfahren könnte nach der Bestätigung des Plans durch das Amtsgericht in Düsseldorf und nach Ablauf gesetzlicher Fristen bis Herbst abgeschlossen sein, heißt es in einer Mitteilung.

Der Plan basiert auf einer Investorenvereinbarung mit der Hauptgesellschafterin, die einer Mitteilung zufolge „umfangreiche Investitionszusagen“ gegeben haben soll. Berichten zufolge soll es um einen dreistelligen Millionenbetrag gehen. Für die verbliebenen Mitarbeiter hat P&C „eine weitgehende Beschäftigungssicherung und Standortgarantie“ in Deutschland gegeben. Zur Laufzeit machte P&C keine Angaben. Vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass 350 der 1.500 Arbeitsplätzen in den Zentralbereichen gestrichen werden.

Der Plan schaffe die Basis, für P&C „eine zukunftsfähige Kapitalstruktur aufzusetzen, sodass wir uns auf die vor uns liegenden operativen Herausforderungen fokussieren können“, sagt Steffen Schüller, Geschäftsführer und CFO der Düsseldorfer Peek & Cloppenburg KG.