Konsumgüterkonzern

Procter & Gamble kämpft mit Kosten

− Höhere Rohstoff- und Frachtkosten haben den US-Konsumgütergiganten Procter & Gamble zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres 2021/22 (30. Juni) belastet. Der Nettogewinn sank im ersten Quartal per Ende September um 4 % auf rund 4,1 Mrd. Dollar, ...

Procter & Gamble kämpft mit Kosten

dpa-afx Cincinnati

− Höhere Rohstoff- und Frachtkosten haben den US-Konsumgütergiganten Procter & Gamble zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres 2021/22 (30. Juni) belastet. Der Nettogewinn sank im ersten Quartal per Ende September um 4 % auf rund 4,1 Mrd. Dollar, wie der Markenhersteller (Ariel-Waschmittel, Pampers-Windeln, Braun-Rasierer etc.) mitteilte. Dagegen stiegen die Erlöse um 5 % auf 20,3 Mrd. Dollar. Organisch, also bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe, nahmen die Umsätze um 4 % zu. Dabei erzielte Procter & Gamble ein Mengenwachstum von 2 %; höhere Preise trugen 1% zum Umsatzplus bei.

Das Management bekräftigte die Prognose: Für das laufende Geschäftsjahr wird ein organischer Umsatzanstieg um 2 bis 4 % erwartet; 2020/21 waren 76,1 Mrd. Euro erlöst worden. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll von 5,66 Dollar um 3 bis 6 % steigen. Dabei werden jedoch nach Unternehmensangaben höhere Kosten für Rohstoffe und Logistik das Wachstum stärker bremsen als zunächst prognostiziert.

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