Prognosen angehoben
scd Frankfurt
Der Softwarekonzern GFT Technologies ist stark ins Jahr 2021 gestartet und hebt die Prognose für Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr an. Der Konzernumsatz, der bislang 480 Mill. Euro erreichen sollte, wird nun mit 520 Mill. Euro prognostiziert. Im vergangenen Jahr hatte GFT 445 Mill. Euro erlöst. Das bereinigte Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) soll von 42,5 Mill. auf rund 56 Mill. Euro steigen. Bislang waren 50 Mill. Euro prognostiziert worden. Das Vorsteuerergebnis soll sich auf 30 Mill. Euro mehr als verdoppeln.
Bislang war ein kräftiger Anstieg auf 24 Mill. Euro in Aussicht gestellt worden. „Wir sehen eine höhere Nachfrage nach Digitalisierungslösungen. Es geht nicht um aufgeschobene Projekte, sondern um einen umfassenden Marktbedarf“, sagte Vorstandschefin Marika Lulay. Das erste Quartal sei besser ausgefallen, als zu erwarten war. „Auch der Auftragseingang für die nächsten Quartale ist jetzt schon beeindruckend und lässt ein erhöhtes Wachstum im Gesamtjahr erwarten.“
Nach vorläufigen Berechnungen hat GFT im ersten Quartal knapp 124 (i. V. 112) Mill. Euro umgesetzt. Das vorläufige bereinigte Ebitda betrug knapp 13,6 Mill. Euro nach 10,4 Mill. Euro im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis schoss von 3 Mill. auf 7 Mill. Euro nach oben.