Quartalszahlen treiben Schott-Papiere an
Schott Pharma
im Steigflug
lis Frankfurt
Nach der Vorlage der Quartalszahlen sind die Aktien von Schott Pharma auf Erholungskurs gegangen. Die Titel des Pharmaverpackungskonzerns stiegen am Donnerstag bis zum Nachmittag um mehr als 9% auf 28,90 Euro. In den vergangenen drei Monaten hatten sie allerdings mehr als 30% an Wert eingebüßt. Der Aktienkurs haussierte, obwohl Schott Pharma im zweiten Quartal trotz eines höheren Umsatzes weniger Gewinn eingefahren hat. Die Ebitda-Marge fiel von 30,7 auf 27%. An der Prognose für 2024 und dem mittelfristigen Ausblick hielt das Unternehmen fest. Basierend auf der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 sei Schott Pharma auf gutem Weg, seine Jahresprognose von 9 % bis 11 % Umsatzwachstum und einer Ebitda-Marge etwa auf Vorjahresniveau zu erreichen, hieß es.
Vor allem die große Nachfrage nach den margenstarken Spritzen sei ein wesentlicher Treiber des Gesamtwachstums gewesen, wird CFO Almuth Steinkühler zitiert. Konzernweit stiegen die Erlöse um 11% auf 247 Mill. Euro. Das rückläufige Ergebnis wird unter anderem mit Anlaufkosten neuer Produktionslinien begründet. Belastet haben zudem negative Währungseffekte.