Standard & Poor’s (S&P) hat das lang- und kurzfristige Unternehmensrating von Heidelberg Cement von „BBB–“ bzw. „A-3“ auf „BBB“ bzw. „A-2“ angehoben. Der Ausblick sei stabil, teilte die Agentur mit. Als Begründung für die Heraufstufung hob S&P die Fähigkeit des Dax-Konzerns hervor, die Nettofinanzschulden 2020 trotz der Pandemie aufgrund umfangreicher Kosteneinsparungen, einer stabilen operativen Geschäftsentwicklung und eines starken Cash-flows deutlich reduziert zu haben. Infolgedessen habe sich der dynamische Verschuldungsgrad (Verhältnis von Nettofinanzschulden zum operativen Ebitda) von 2,35x (2019) auf 1,86x verbessert; er liege damit klar im Rahmen des Zielkorridors von 1,5x bis 2,0x.