Springer kürzt bei Bild

Axel Springer setzt bei der Bild-Zeitung den Rotstift an.

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dpa-afx/Reuters Berlin

Weniger Ausgaben, weniger Standorte: Mit einem drastischen Umbau und schlankeren Strukturen will der Medienkonzern Axel Springer den digitalen Wandel bei der „Bild“-Zeitung voranbringen. Die Zahl der Regionalausgaben soll von 18 auf 12 verringert und kleinere Standorte sollen komplett geschlossen werden. Nach dpa-Informationen könnten etwa 200 Stellen betroffen sein. Die Gewerkschaft DJV warnte vor umfangreichen Stellenstreichungen bei der Kernmarke “Bild”. „Wir trennen uns von Produkten, Projekten und Prozessen, die wirtschaftlich nie wieder erfolgreich werden können“, hieß es in einer Mail, die der dpa vorlag. Der Stellenabbau hängt demnach auch mit der weiteren Entwicklung der Künstlichen Intelligenz zusammen: „Wir müssen uns damit leider auch von Kollegen trennen, die Aufgaben haben, die in der digitalen Welt durch KI und/oder Prozesse ersetzt werden.“

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