Stellantis bekennt sich zu Turin
bl Mailand
Stellantis-Chairman John Elkann hat sich zum Standort Turin bekannt. In einer Veranstaltung in der ehemaligen Konzernzentrale von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) in Turin Lingotto sagte der Chef des Stellantis-Großaktionärs Exor, der Konzern habe insgesamt 2 Mrd. Euro in das Werk Mirafiori investiert, um hier voll elektrische Autos und Hybridfahrzeuge wie die Elektroversion des Fiat 500 zu produzieren sowie innovative Zukunftsprojekte wie neue Aufladestationen zu entwickeln. Das sei ein Vertrauenssignal nicht nur für die betroffenen Beschäftigten, sondern für die gesamte Autoindustrie der Stadt. Dennoch wird in Mirafiori sowie in den anderen italienischen Stellantis-Werken kurzgearbeitet. Insgesamt investiert Stellantis, die aus der Fusion von PSA Peugeot Citroën Opel mit FCA hervorgegangen ist, in den nächsten fünf Jahren 30 Mrd. Euro in die Entwicklung von Elektroautos. Bis Ende des Jahrzehnts soll es für jedes Modell auch eine Elektroversion geben.