Ströer schreibt zum Jahresstart rot
ak Köln
Die Pandemie lastet weiter auf dem Geschäft des Werbevermarkters Ströer. Zum Jahresauftakt fuhr der Kölner MDax-Konzern rote Zahlen ein. Der Verlust im ersten Quartal betrug 9 Mill. Euro. Im Vorjahr hatte der Außen- und Digitalwerber noch einen Gewinn von 20 Mill. Euro erzielt. Der Umsatz ging um 15% auf 311 Mill. Euro zurück. Das bereinigte Ebitda ermäßigte sich weit stärker um 37% auf 73,5 Mill. Euro. Der Vorstand machte jedoch Hoffnung auf eine schnelle Erholung, sobald die pandemiebedingten Einschränkungen aufgehoben werden. „Wir sehen schon jetzt, dass unser Außenwerbegeschäft im zweiten Quartal deutlich an Fahrt aufnimmt, und die Entwicklungen der Infektions- und Impfzahlen geben uns Zuversicht für die kommenden Monate“, ließ sich Co-CEO Christian Schmalzl zitieren.
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