Volker Hues

„Wir müssen softwarelastiger werden“

Die Rückkehr in den MDax soll Jungheinrich beim Wandel vom Maschinenbauer zum softwareorientierten Unternehmen helfen. Der Intralogistikkonzern setzt darauf, für Fachkräfte sichtbarer zu werden.

„Wir müssen softwarelastiger werden“

Carsten Steevens.

Herr Dr. Hues, Jungheinrich ge­hört seit dem 20. September wieder dem MDax an. Was bedeutet die Rückkehr nach drei Jahren im SDax?

Die Aufnahme in den MDax ist für uns ausgesprochen positiv. Er ist ein Zeichen für den Erfolg unserer Geschäftsentwicklung. Die Rückkehr in den MDax ist zudem Bestätigung und Ansporn für uns, die im Herbst vorigen Jahres vorgestellte Strategie 2025+ umzusetzen.

Der MDax hat im Zuge der jüngsten Indexreform der Deutschen Börse aber doch einen Bedeutungsverlust erfahren. Was bedeutet das für Jungheinrich verglichen mit der früheren MDax-Mitgliedschaft?

Aus meiner Sicht ist der MDax nach wie vor ein sehr wichtiger und relevanter Index.

Der MDax hat nun 50 Mitgliedswerte, zehn weniger als bislang. Zudem hat er fast die Hälfte der Streubesitzmarktkapitalisierung eingebüßt.

Das ist mir bewusst. Dennoch ist der Index als solcher ein wesentlicher Index. Was die Visibilität von Jungheinrich angeht, ist es aus vielerlei Hinsicht sehr wertvoll, dass wir wieder dem MDax angehören. Wir werden mehr in Statistiken auftauchen, wir werden Zugang zu mehr Investoren haben. Es gibt große Fondsgesellschaften, die aufgrund ihrer Auswahlkriterien nur in größere Werte investieren. Insofern hat die Rückkehr in den MDax für uns große Bedeutung.

Die Gleiche wie während der Mitgliedschaft bis September 2018?

Ich denke, dass sich der Blick der Investoren auf den MDax und seine Werte infolge der jüngsten Indexreform nicht wesentlich verändern wird. Ich erwarte ein schnelles Einschwingen zu einem New Normal. Insofern sehe ich für uns auch keinen Unterschied in der Bedeutung der MDax-Mitgliedschaft.

Die Sichtbarkeit von Jungheinrich für Investoren wird so sein wie bis 2018?

Davon gehe ich fest aus. Wir haben sehr viele ausländische Investoren. Für viele Investoren, die ihren Sitz beispielsweise in den USA haben, dürfte die Bedeutung eines Nebenwerteindex als Orientierungsmaßstab fortbestehen, nur ergeben die Veränderungen eben eine neue Normalität. Das Interesse am MDax und an seinen Werten wird nicht abnehmen.

Die Vorzugsaktien von Jungheinrich werden mehrheitlich von ausländischen Investoren gehalten. Können Sie mit der aktuellen Aktionärsstruktur gut leben?

Der aktuell hohe Anteil ausländischer Investoren spiegelt die Internationalität unseres Unternehmens wider. Wir pflegen die Beziehungen zu unseren internationalen Investoren sehr intensiv. Wir sind grundsätzlich offen, was die Zusammensetzung unseres Aktionärskreises an­geht.

Mit dem Aufrücken in den MDax dürfte die Sichtbarkeit der Aktie zunehmen. Inwieweit ist das wichtig für ein Unternehmen, dessen Kurs wesentlich durch Familienaktionäre bestimmt wird?

Der Kurs des Unternehmens spiegelt den Wert des Unternehmens wider, auch für unseren stimmberechtigten Stammgesellschafter. Der Kurs ermöglicht ihnen eine gute Einschätzung, wie das Unternehmen von außen wahrgenommen wird. Insofern ist der Kurs der Vorzugsaktie, die sich zu 100% im Streubesitz befindet, auch für unsere Stammaktionäre relevant. Die Wertentwicklung der vergangenen gut zwei Jahre war sehr ordentlich. Die Strategie 2025+, die unter anderem auf eine Steigerung unserer Profitabilität abzielt, greift in den ersten Ansätzen. In diesem Herbst werden wir die Ziele der Strategie aktualisieren, da wir uns im Verlauf der vergangenen zwölf Monate sehr gut entwickelt haben – nicht nur im Umsatz, sondern auch im Ergebnis.

Was ist aus Ihrer Sicht der wichtigste Effekt des Aufstiegs in den MDax für Jungheinrich? Ist es der, als Arbeitgeber im Wettbewerb eher wahrgenommen zu werden?

Das ist ein sehr wichtiger Aspekt. Gerade im Bereich Digitalisierung, Automation und Robotics, der eines unserer Fokusthemen im Rahmen der Strategie 2025+ ist, suchen wir weltweit nach Spezialisten für unsere Forschung und Entwicklung, für die Softwareentwicklung. Es gibt derzeit aber einen großen Mangel an solchen Fachleuten. Wenn ein Unternehmen mit gutem Ruf mehr Visibilität bekommt, wird es vermehrt auch im Arbeitsmarkt wahrgenommen. Insofern hilft die Rückkehr in den MDax enorm, die richtigen Fachkräfte zu finden, für Jungheinrich zu gewinnen und an unser Unternehmen zu binden.

Welcher Effekt durch den MDax-Aufstieg ist noch wichtig?

Es gibt viele wichtige Effekte. Unsere Kunden nehmen natürlich auch wahr, wenn wir in den MDax aufsteigen. Wir werden auch bei ihnen sichtbarer und können auch potenzielle Kunden und Lieferanten leichter erreichen. Die Strahlkraft der MDax-Notierung nützt uns in verschiedener Hinsicht – bis hin zu Fragen der Refinanzierung des Konzerns und zu unserem Verhältnis mit den Hausbanken. Auch unsere Banken bewerten den MDax-Aufstieg sehr positiv.

Jungheinrich will im Zuge der im vorigen Herbst vorgestellten Strategie „2025+“ unter anderem den Anteil des außereuropäischen Umsatzes auf über 20% knapp verdoppeln. Inwiefern hat die Rückkehr in den MDax eine Auswirkung auf die Umsetzung der Konzernstrategie?

Die Rückkehr in den MDax tangiert unsere Strategie nicht. Die einzelnen Maßnahmen der Strategie 2025+ würden wir auch als SDax-Unternehmen weiter umsetzen.

Der Weltmarkt für Flurförderzeuge hat sich von dem Einbruch infolge der Corona-Pandemie erholt. Die Jungheinrich-Aktie hat 2021 neue Rekordstände erreicht. Was trauen Ihrem Unternehmen an der Börse zu?

Wer in ein wertstabiles Unternehmen mit viel Potenzial investieren will, ist bei Jungheinrich gut aufgehoben. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die neue Strategie mit unserem Team sehr gut umsetzen werden. Wir sind – Stichwort Automation, Robotics, Digitalisierung – in Wachstumsfeldern unterwegs, die Jungheinrich von einem reinen Maschinenbauer immer mehr zu einem Softwareunternehmen werden lassen. Damit verbunden sind andere Multiplikatoren, was die Unternehmenswertentwicklung angeht. Sowohl für die Entwicklungen auf der Marktseite, was das Wachstum in den Segmenten angeht, in denen wir tätig sind, als auch bei Transformation in Richtung Softwareunternehmen sind wir exzellent gerüstet. Ich rechne fest damit, dass unsere heutigen wie auch künftige Investoren noch viel Freude an ihrem Jungheinrich-Engagement haben werden.

Sie haben angekündigt, die aktuelle Strategie hinsichtlich ihrer Ziele bis Jahresende zu überprüfen. Wann genau ist mit einem Ergebnis zu rechnen?

Wir überprüfen derzeit die Ziele der Strategie 2025+, werden diese aktualisieren und zusammen mit den Zahlen zum dritten Quartal am 10. November veröffentlichen. Wir arbeiten noch an den Vorgaben, die wir zunächst dem Aufsichtsrat präsentieren.

Der Strategie zufolge streben Sie aktuell bis 2025 ein Umsatzziel von über 5 Mrd. Euro inklusive Akquisitionen sowie eine Ebit-Marge von mehr als 8% an. Infolge der aktuellen Geschäfts- und Ergebnisentwicklung rechnen Branchenbeobachter damit, dass diese Vorgaben wesentlich früher erreicht werden können. Wie ist Ihre Einschätzung?

Wir sind in diesem Jahr sehr, sehr ordentlich unterwegs. Deshalb haben wir auch unsere Jahresprognose bereits im April aktualisiert. Sollten die Lieferketten halten, sollte die Versorgung unserer Werke weiterhin von Störungen verschont bleiben, werden wir beim Auftragseingang sogar leicht über unserem Zielkorridor liegen.

Gilt das auch für das Ergebnis?

Ich bin positiv gestimmt, dass wir 2021 wie prognostiziert ein sehr gutes Ergebnis abliefern werden. Das ist ja auch der Grund, warum wir unsere mittelfristigen Ziele überarbeiten.

Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung beim Auftragseingang: Ist eine Verlangsamung im zweiten Halbjahr zu beobachten?

Bislang ist das Auftragseingangsbuch weiterhin sehr gesund. Das wird an der Verteilung von kleineren Geräten bis hin zu größeren sichtbar. Wir haben ein gesundes Orderbuch – was die Struktur angeht, aber auch das Volumen. Der Markt für Flurförderzeuge entwickelt sich weiterhin ausgesprochen positiv, auch wenn der Markt in China derzeit etwas an Dynamik verliert.

Wie ist die aktuelle Finanzierung von Jungheinrich mit Blick auf das geplante Wachstum einzuschätzen?

Wir haben noch einiges an offenen, nicht ausgeschöpften Kreditlinien, zudem verfügen wir über eine relativ hohe Liquidität. Das Nettoguthaben wird sich Ende 2021 voraussichtlich auf weit mehr als 300 Mill. Euro belaufen. Das ist ein komfortables Polster zumindest für die Maßnahmen, die wir in absehbarer Zeit umsetzen wollen. In den kommenden Wochen und Monaten stehen bei uns keine zusätzlichen Refinanzierungsthemen auf der Agenda.

Keine größeren Transaktionen?

Wenn es eine größere Unternehmenstransaktion geben sollte, muss man natürlich überlegen, wie man die Finanzierung über Fremdkapital und aus eigenen Mitteln darstellt. Unsere Bilanzstruktur ist sehr solide, unsere Hausbanken sind aber auch gerne bereit, uns bei Transaktionen zu begleiten. Entsprechende Zusicherungen liegen vor. Wir können jederzeit reagieren, wenn wir ein Zielunternehmen finden sollten, das wir übernehmen wollen.

Wie zeitnah planen Sie mit Übernehmen? Gibt es einen Mangel bei passenden Zielen, verbunden mit der Gefahr zu hoher Kaufsummen?

Unsere M&A-Strategie sieht zwei Stoßrichtungen vor. Zum einen wollen wir außerhalb Europas unseren Fußabdruck stärken. Im Blick stehen dabei für uns vor allem China und Nordamerika, um einen besseren Marktzugang zu gewinnen. China und die USA sind der weltweit größte bzw. zweitgrößte Markt für Flurförderzeuge. Beide sind vergleichsweise stark konsolidiert, unendlich viele Spieler gibt es nicht. Das heißt, die Optionen für potenzielle Übernahmen sind überschaubar. Dennoch prüfen wir sie aber gegenwärtig.

Mit welcher Intensität?

Wir haben ein M&A-Team mit fünf Personen aufgebaut, die sich intensiv mit möglichen Zukäufen be­schäftigen.

Und die zweite Stoßrichtung?

Zum anderen befassen wir uns mit Automation, Robotics, Software, das heißt mit Digitalisierung und Automatisierung. In diesem Bereich ist der Markt wesentlich breiter. Es gibt viele Spieler – in Asien, aber auch in Europa. Dieser Markt ist bei Weitem nicht so stark konsolidiert wie der Flurförderzeugmarkt. Es bestehen sicherlich Möglichkeiten, um unser Portfolio zu ergänzen. Wir befinden uns auch hier im Prozess der Analyse und Fokussierung auf mögliche Ziele. Die Dinge sind im Fluss. Wir können sagen, dass wir mit Nachdruck an unseren M&A-Themen in den beiden Stoßrichtungen arbeiten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir bis 2025 auch diesen Teil der Strategie umsetzen werden.

Welche Preise sind Sie denn bereit zu zahlen?

Uns ist schon bewusst, dass gerade bei Automation, Robotics und Software die Multiples über denen von Unternehmen aus dem Bereich der Flurförderzeuge liegen. Wir sind auch bereit, den Schritt zu gehen. Das heißt nicht, dass wir eine Firma überbezahlen, wenn wir eine kaufen. Unser Unternehmen wird selber eine andere Bewertung am Kapitalmarkt erhalten, je weiter wir bei Digitalisierung und Software vorankommen. Wir werden mehr den Segmenten zugeordnet, auf die wir uns derzeit fokussieren und die die Zukunft unserer Industrie sind. Das Thema Automation und Robotics ist nicht mehr aufzuhalten. Das ist ein weltweiter Trend, der im Zuge der Corona-Pandemie eher befördert als verzögert wurde. Wir werden den Umbruch in Richtung Automation, Robotics und Software umsetzen, bis 2025 wird definitiv etwas passieren.

Was trauen Sie sich, was Transaktionen angeht, zu?

Eine Übernahme kann theoretisch schon auf ein Volumen von mehreren hundert Millionen Euro kommen. Die Ziele, über die wir in den geschilderten Segmenten reden, können wir uns leisten. Ob wir eine zusätzliche Finanzierung abschließen, um die Übernahme sinnvoll abzusichern, wird zu klären sein. Es muss ja nicht unbedingt eine vollständige Übernahme sein, die in Frage kommt. Je nach Ziel kann auch eine gestaffelte Beteiligung, eventuell eine Minderheitsbeteiligung, sinnvoll sein. Die 2020 vereinbarte Beteiligung am Robotik-Spezialisten Magazino etwa hat uns einen Zugang zu 80 Top-Software-Ingenieuren verschafft. Wir können uns weitere Mehrheits- wie Minderheitsbeteiligungen vorstellen, das hängt vom jeweiligen Ziel und vom Verkäufer ab.

Welche Bedeutung werden die Bereiche Automation, Robotics und Software konkret für Jungheinrich bekommen?

Wir erwarten, dass das Segment der Automation, der selbstfahrenden Systeme, massives Wachstum vor sich hat – mehr als das eigentliche Flurfördergeschäft selbst. Nicht zuletzt hat die Pandemie das Bestreben vieler Kunden deutlich werden lassen, unabhängiger vom Menschen in der Lieferstruktur zu werden. Automation hilft hier sehr bei der Umsetzung, was sich derzeit gerade in China zeigt. Die Lohnkosten in diesem Markt sind inzwischen auf einem deutlich höheren Niveau angelangt als noch vor zehn Jahren. Der Druck, auch in Asien stärker zu automatisieren, hat deutlich zugenommen.

Deshalb die höheren Investitionen in diesen Bereich.

Ja. Aufgrund dieses großen Trends, der auch in anderen Volkswirtschaften zu beobachten ist, wollen wir stark auf diesem Feld investieren. Automation hängt vor allem von Software und Software-Teams ab, die Fahrzeuge automatisch durch Lager bewegen. Deshalb wird Jungheinrich ein zunehmend daten- und softwaregetriebenes Unternehmen werden müssen. Unsere DNA als Maschinenbauunternehmen ist seit über 60 Jahren stark ingenieurslastig. Wir müssen sie jetzt durch Transaktionen verändern und softwarelastiger werden, denn wir wollen die Geschwindigkeit halten, um die künftig erforderlichen Produkte schnell in unser Portfolio zu bekommen und Marktanteile zu gewinnen. Das ist ein Prozess, der für unser Unternehmen zwingend notwendig ist.

Sie kaufen Kompetenz mehr ein, als dass Sie sie selbst entwickeln können oder wollen?

Nein, wir haben heute schon eine relativ große Truppe, die Software entwickelt. Wir verfügen über Entwicklerteams in Hamburg, Graz und Madrid, die an Flotten- und Warehouse-Managementsystem sowie Internet-of-Things-Lösungen für Läger arbeiten. Der Trend wird künftig in die Richtung gehen, dass man Software wie im App-Store aus der Cloud direkt auf das Fahrzeug laden kann. Das sind neue Anforderungen. Die dafür notwendige IT-Infrastruktur bauen wir gerade auf. Wir haben unser eigenes Rechenzentrum vor wenigen Monaten geschlossen und sind nun mit einer neuen IT-Infrastruktur in Frankfurt. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Digitalisierung. Dafür die richtigen Leute zu finden, ist – wie gesagt – auch für uns eine riesige Herausforderung. Da ist es wichtig, dass man durch Zukäufe wie im Fall von Magazino Zugang zu exzellenten Software-Ingenieuren und Automationsspezialisten gewinnt.

Mit welchen Investitionen planen Sie für den Kompetenzausbau?

Es wird eine Verschiebung von Investitionen geben. Es wird künftig weniger als in den vergangenen Jahren in Stein und Erde investiert, unsere Zentrale und unsere Werke gehören uns ja vollständig. Wir werden stattdessen M&A-Aktivitäten ausweiten, was auch Zugang von Anlagevermögen bedeutet und daher Investitionen erfordert. Die Instandhaltungsinvestitionen in unsere Werke von etwa 50 Mill. Euro pro Jahr werden sich kaum verändern. Das Budget für Forschung und Entwicklung wird mit Blick auf die Ausweitung der Softwarekompetenzen größer werden.

Lassen sich die Investitionspläne beziffern?

Das werden wir im November tun. Wir arbeiten gerade an den Zahlen.

Kurz noch zur Dividende: Bleibt es bei dem Ziel einer Ausschüttungsquote von 25 bis 30% des Nachsteuerergebnisses?

Die Dividendenpolitik ändert sich nicht. Unser Ziel bleibt es, Jungheinrich-Anleger kontinuierlich am Unternehmenserfolg zu beteiligen, im Gegensatz zu verschiedenen anderen Unternehmen haben wir das auch 2020 gemacht. Ein großer Vorteil für uns ist, dass unsere Stammaktionäre, die viel Kapital im Unternehmen lassen, uns die Möglichkeit geben, unsere Strategie umzusetzen. Wir sind in der Lage, mit der eigenen Bilanz alles umzusetzen, was wir uns mit der neuen Strategie vorgenommen haben.

Das Interview führte

BZ+
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