Zum 15. Mal in Folge dürfen sich die Aktionäre von Symrise in diesem Jahr über eine Dividendenerhöhung freuen. Vorgeschlagen wird eine Ausschüttung von 1,20 (i.V. 1,10) Euro je Aktie oder 167 Mill. Euro in Summe, wie Symrise mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts mitteilte. Damit gehört der Duft- und Aromenhersteller weiterhin zum Dividendenadel. So werden all jene Unternehmen genannt, die über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren eine stabile bis steigende Dividende ausschütten.

Seit dem Börsengang 2006 hat Symrise in jedem Jahr die Ausschüttung erhöht, selbst wenn das Ergebnis wie 2023 rückläufig war. Nicht ganz so weit her ist es jedoch mit der Ausschüttungsquote. Sie beläuft sich für 2024 auf lediglich 35%. Gleichwohl ist und bleibt Dividendenkontinuität ein Wesenskern der Unternehmensphilosophie. Die Zielsetzung für den neuen Turnus, die Symrise bereits im Januar vorgestellt hatte, bestätigte das Unternehmen. Demnach soll der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr um 5 bis 7% wachsen. Zugleich soll die operative Marge bei um die 21% liegen. Mittelfristig wird eine Bandbreite von 21 bis 23% avisiert. 2024 hatte Symrise einen satten Ergebnissprung hingelegt.

In seiner jüngsten Sitzung verlängerte der Aufsichtsrat den Vorstandsvertrag von Personalchefin Stephanie Coßmann vorzeitig. Der neue Vertrag der promovierten Juristin, die neben Personal auch für Recht und Nachhaltigkeit zuständig ist, läuft bis Januar 2030. Die 51-Jährige war im Februar 2023 zu Symrise gestoßen. Davor hatte sie viele Jahre für den Kölner Chemiekonzern Lanxess gearbeitet.