Finanzkonzern

American Express verdient weniger

Der US-Finanzkonzern American Express hat zu Jahresbeginn starke Umsatzzuwächse verbucht, angesichts hoher Ausgaben aber trotzdem weniger verdient. Höhere Kreditkartenumsätze ließen die Erlöse im ersten Quartal im Jahresvergleich um 29% auf 11,7...

American Express verdient weniger

dpa-afx New York

Der US-Finanzkonzern American Express hat zu Jahresbeginn starke Umsatzzuwächse verbucht, angesichts hoher Ausgaben aber trotzdem weniger verdient. Höhere Kreditkartenumsätze ließen die Erlöse im ersten Quartal im Jahresvergleich um 29% auf 11,7 Mrd. Dollar steigen, wie der Visa- und Mastercard-Rivale am Freitag in New York mitteilte. Die Aktien fielen an der NYSE bis Freitagmittag um 1%. Vorstandschef Stephen S. Squeri hob die anhaltende Erholung der Reisebranche von der Coronakrise als positiven Faktor hervor. Dennoch fiel der Gewinn um 6% auf 2,1 Mrd. Dollar. American Express nahm viel Geld für Werbe- und Bonusprogramme in die Hand. Die Ausgaben legten im Jahresvergleich um 34% zu. Dennoch übertraf das Quartalsergebnis die Markterwartungen.

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