Der auf Investments in Schwellenländern spezialisierte Vermögensverwalter Ashmore hat sich optimistisch für die Emerging Markets gezeigt. Die wirtschaftliche Er­holung habe Fuß gefasst und werde in den kommenden Jahren für höheres Wachstum als in den Industrieländern sorgen, heißt es im zusammen mit dem Ergebnis für das Ende Juni abgelaufene Geschäftsjahr vorgestellten Ausblick. Nach anfänglichem Hinterherhinken seien die Impfprogramme in den Entwicklungsländern beschleunigt worden und dürften zum Jahresende ein ähnliches Niveau erreichen wie in den entwickelten Nationen. Die Ge­schäftszahlen waren Analysten zufolge unspektakulär. Das bereinigte operative Ergebnis blieb mit 196 (i.V. 223) Mill. Pfund etwas hinter den Markterwartungen zurück, die bei 199 Mill. Pfund gelegen hatten. Doch das Vorsteuerergebnis von 283 (222) Mill. Pfund übertraf den Schnitt der Analystenschätzungen. Die Einnahmen aus Verwaltungsgebühren lagen etwas unter den Erwartungen, die Einnahmen aus Performancegebühren darüber. Das verwaltete Vermögen stieg um 13 % auf 94,4 Mrd. Dollar.