Zugang zum US-Markt erschlossen

Atlantic Money hat weitere Lizenzen erhalten

Das Payment-Fintech Atlantic Money kann seine abgewickelten Volumina kräftig steigern. Mit den USA kommt ein riesiger Markt für Auslandstransfers hinzu.

Atlantic Money hat weitere Lizenzen erhalten

Das auf Auslandsüberweisungen spezialisierte Fintech Atlantic Money kann ihre Geschäftstätigkeit auf die USA, Kanada und Australien ausweiten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, kann es nun in Kanada und Australien unter eigener Lizenz Privat- und Firmenkunden bedienen.

Demnach ist Atlantic Money demnach bei der US-Behörde FinCEN als Geldtransferunternehmen registriert und kooperiere zudem mit einer Bundesbank, um seine Überweisungen in allen 50 US-Staaten anbieten zu können. Zum Start will sich Atlantic Money in den USA dabei auf Unternehmenskunden fokussieren.

Atlantic Money verdoppelt Überweisungsvolumen

Die britische Fintech Atlantic Money wurde erst vor achtzehn Monaten gegründet und will Anbietern wie Wise das Wasser abgraben mit einer pauschalen Überweisungsgebühr für Transfers bis zu 1 Mill. Dollar. In den vergangenen 6 Monaten sei es gelungen, das Überweisungsvolumen zu verdoppeln, so CEO Neeraj Baid.

Seit dem Launch im Juli 2022 hat Atlantic Money über 300 Mill. Pfund (350 Mill. Euro) für Unternehmen und Privatpersonen ins Ausland überwiesen. Aktuell hat das Start-up mehr als 10.000 aktive Nutzer.

Atlantic Money ist von der FCA reguliert

Die EU wird über eine Lizenz der belgischen Nationalbank bespielt, in Großbritannien ist Atlantic Money nach eigenen Angaben von der FCA reguliert. Damit ist das Unternehmen bei insgesamt fünf nationalen Behörden als Geldtransferdienst zugelassen.

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