Die Financial Action Task Force (FATF), der globale Anti-Geldwäsche-Regulierer, diskutiert einen koordinierten Ansatz zur Verfolgung russischer Geldströme in mehrere Länder, um die Umgehung von Sanktionen einzudämmen. Das sagen Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

Die Frage des Geldes aus Russland sei ein Hauptanliegen der Mitgliedstaaten bei der Vollversammlung der in Paris ansässigen FATF in dieser Woche gewesen, sagten die Personen. Ein Sprecher der FATF lehnte eine Stellungnahme ab.

Die Diskussionen innerhalb der FATF finden zu einem Zeitpunkt statt, in dem die USA, Großbritannien, die Europäische Union und asiatische Länder ihre Sanktionen gegen Russland verschärft haben, um das Land wirtschaftlich zu iso­lieren.