Cashlink setzt auf Crypto Risk Metrics

Fintechs verbünden sich bei tokenisierten Vermögenswerten

Die deutsche Fintech-Szene rüstet sich für die regulatorischen Anforderungen von Digital Assets. Die Frankfurter Cashlink setzt nun eine Lösung zum Risikocontrolling der Hamburger Crypto Risk Metrics ein.

Fintechs verbünden sich bei tokenisierten Vermögenswerten

Das Frankfurter Blockchain-Fintech Cashlink kooperiert ab sofort mit dem Krypto-Risikospezialisten Crypto Risk Metrics. Einer Mitteilung vom Mittwoch zufolge setzt Cashlink eine Lösung der Hamburger zum Risikocontrolling von tokenisierten Vermögenswerten ein. Caslink will als deutscher Kryptoregisterführer entsprechenden regulatorischen Anforderungen gerecht werden und Risiken adäquat abbilden. „Durch die Kooperation mit dem Marktführer für Risikomanagement in verteilten Systemen sowie ESG-Daten für blockchainbasierte Assets können wir potenziellen Investorinnen und Investoren einen signifikanten Mehrwert bieten“, so Michael Duttlinger, CEO der Cashlink Technologies.

Tim Zölitz von Crypto Risk Metrics zufolge ergäben sich bei tokenisierten Assets neue Risikovektoren, die Assetmanager entsprechend managen müssten, um regulatorisch compliant zu handeln. Crypto Risk Metrics hatte zu Wochenanfang eine Partnerschaft mit der Börse Stuttgart gestartet, in der es um ESG-Daten für Kryptowährungen geht. Mit Geltung der Mica-Regulierung kommen zusätzliche Transparenzvorgaben auf die Anbieter von Kryptodienstleistungen in der EU zu. Diese sind in Zukunft verpflichtet, Nachhaltigkeitskennzahlen zu den von ihnen angebotenen Kryptowährungen zu veröffentlichen.

Crypto Risk Metrics ist darauf spezialisiert, regulierten Finanzmarktteilnehmern adäquate Lösungen zur risikobasierten Abbildung von speziellen Herausforderungen in Blockchain-Ökosystemen zu bieten, um immer compliant zu sein. Als Embedded Supervision“ richtet sich das Produktangebot auch an Regulatoren und Behörden sowie Wirtschaftsprüfer, die durch den Einsatz der Instrumente Funktionen besser wahrnehmen können - und ESG-Datenlieferungen für Kryptowerte werden ab Anfang 2025 zur Pflicht für alle Crypto Asset Service Provider.

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