Die Förderbank KfW rollt das Kreditprogramm für Flüchtlingsunterkünfte wegen des Kriegs in der Ukraine erneut aus. Nachdem die Kreditanstalt ursprünglich im Jahr 2015 im Zuge des Syrienkriegs Förderdarlehen an Kommunen austeilte und in dem damaligen Programm rund 1,5 Mrd. Euro zusagte, stellt sie nun aus Eigenmitteln 250 Mill. Euro für das „Sonderprogramm Flüchtlingseinrichtungen“ bereit, wie die Bank mitteilt. Der Zinssatz beträgt dabei minus 0,75%, die Städte und Gemeinden ziehen aus dem Kredit also unterm Strich Geld. Für jede Kommune steht ein Kreditbetrag bis zu 25 Mill. Euro bereit. Auch für kommunale Unternehmen und für gemeinnützige Organisationen ist eine Variante vorgesehen. Das Programm läuft bis zum Jahresende.