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LBBW wertet Standort Schanghai mit Banklizenz auf

Die LBBW baut das Asien-Geschäft mit der Aufwertung ihrer Repräsentanz in Schanghai zu einer mit Banklizenz ausgestatteten Niederlassung weiter aus.

LBBW wertet Standort Schanghai mit Banklizenz auf

fir Frankfurt

Die LBBW baut das Asien-Geschäft mit der Aufwertung ihrer Repräsentanz in Schanghai zu einer mit Banklizenz ausgestatteten Niederlassung weiter aus. Der seit 22 Jahren bestehende Standort sei zum 1. September von einem reinen Beratungsbüro in eine vollwertige Filiale umfunktioniert worden und in Asien neben Singapur und Seoul der dritte mit einer Banklizenz, teilte die LBBW am Donnerstag mit.

Der Schwerpunkt des Geschäfts werde in der chinesischen Metropole auf dem Corporate Banking liegen, vor allem auf der Betreuung von Tochtergesellschaften deutscher Firmen und auf Außenhandelsfinanzierungen, hieß es weiter. Die LBBW könne über die von Martin Broda (56) geleitete Niederlassung ihren Kunden nun auch in China Handelsfinanzierungen, Kredite und Konten in der Landeswährung Renminbi sowie in Euro und Dollar anbieten. Broda arbeite seit 2019 für die LBBW in Schanghai und habe den Ausbau des Standorts maßgeblich mitverantwortet.

„Asien bleibt trotz Covid-19 die dynamischste Wachstumsregion der Welt. Insofern ist die operative Präsenz der LBBW ein logischer und insbesondere mittel- bis langfristig ein sinnvoller und notwendiger Schritt in unserer Internationalisierungsstrategie“, wird LBBW-Kapitalmarktvorstand Christian Ricken zitiert, der auch das internationale Geschäft führt. Die Landesbank ist nach eigenen Angaben seit mehr als 25 Jahren in Asien aktiv und kontrolliert dort von Singapur aus insgesamt sieben Standorte.

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