MFS führt Scopes Ranking der Assetmanager an

Analysehaus misst Anteil an top bewerteten Fonds

MFS führt Scopes Ranking der Assetmanager an

bn Frankfurt – Das US-Haus MFS weist unter den großen Assetmanagement-Gesellschaften den höchsten Anteil an Fonds mit einem Top-Rating des Analysehauses Scope aus. Damit war MFS zum Jahreswechsel wie schon im Vorquartal “der einzige der großen Anbieter mit einer Top-Rating-Quote von mehr als 60 %”, teilt Scope Analysis mit. Als Top-Rating betrachtet die Gesellschaft eine Bewertung von “A” oder “B” auf einer bis “E” reichenden Skala. Ausländische Anbieter lassen allerdings für gewöhnlich nur ihre erfolgreichsten Anlagevehikel zum Vertrieb in Deutschland zu, während im Inland ansässige Anbieter ihre Vertriebsanstrengungen oft auf einige wenige Fonds konzentrieren. Dies relativiert die Aussagekraft des Rankings (siehe Tabelle). Stetig auf nunmehr Rang 3 verbessert hat sich im Ranking den Angaben nach die Deka. Zum Ende des dritten Quartals habe sie noch auf Rang 5 gelegen, vor Jahresfrist auf Platz 9, heißt es. Die fünftplatzierte Union Investment lag Ende September demnach noch auf Rang 8 und war vor einem Jahr nicht unter den zehn Anbietern mit den höchsten Anteilen an Scope-Top-Ratings zu finden. Binnen Jahresfrist entsprechend aufgerückt ist ferner Pimco. Vontobel, Alliance Bernstein sowie Lyxor fielen unterdessen heraus.In den Reihen der kleineren Assetmanager sticht Lupus Alpha hervor. Sieben ihrer acht von Scope bewerteten Fonds und damit 87,5 % zeigten zum Jahreswechsel ein Top-Rating.