Reisebank stellt Rekord im Goldhandel auf

Angst vor Krieg und Inflation treiben die Nachfrage nach Gold in die Höhe. Nach der BayernLB hat auch die Reisebank im abgelaufenen Jahr soviel Gold bewegt wie nie zuvor.

Reisebank stellt Rekord im Goldhandel auf

Nach der BayernLB hat auch die DZ-Bank-Tochter Reisebank einen Rekord beim Goldhandel für das vergangene Jahr verzeichnet. Angesichts von hoher Inflation und Unsicherheiten rund um den Ukraine-Krieg setzten offenbar viele Deutsche auf Edelmetalle. Wie die Reisebank bereits am Montag mitteilte, bewegte sie 48 Tonnen Gold, so viel wie noch nie in ihrer Geschichte. Das Institut beliefert mehr als 700 Institute mit Sorten und Edelmetallen. Nach dem Kriegsausbruch verzeichnete die Reisebank demnach unter anderem gehäuft Einmalkäufe in ihrem Goldsparplan, der über die deutschen Genossenschaftsbanken vertrieben wird. Die BayernLB steigerte das Handelsvolumen 2022 auf rund 85 Tonnen. Das lag deutlich über dem bisherigen Rekord von 76 Tonnen im Jahr 2021.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.