SEB kauft Aktien zurück
Reuters/lee Stockholm
Die schwedische Banken-Gruppe SEB hat im dritten Quartal dank der Lockerungen nach der Coronakrise besser abgeschnitten als erwartet. Wie das Institut am Mittwoch in Stockholm mitteilte, stieg der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 39 % auf 6,63 Mrd. skr (660 Mill. Euro). Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Gewinn von 5,7 Mrd. skr gerechnet. „Die kraftvolle Erholung an den Finanzmärkten von der sehr schwachen Situation des Jahres 2020 hat sich fortgesetzt“, sagte SEB-Chef Johan Torgeby bei der Vorstellung der Zahlen. Von den Zuwächsen sollen auch die Aktionäre profitieren. Außer dem Start eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 2,5 Mrd. skr habe der Verwaltungsrat auch beschlossen, eine weitere ordentliche Dividende von 4,10 skr je Aktie vorzuschlagen.