Spar-Fintech Monkee hat Finanzierung erhalten
Der „Save now, buy later“-Pionier Monkee hat eine millionenschwere Finanzierung erhalten. Geldgeber für das Innsbrucker Start-up sind die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank und Squer Invest. Auch Bestandsinvestoren haben mitgezogen. Mit der Volksbank ist man nun zudem über eine Partnerschaft verbunden, die es Monkee-Nutzern ermöglicht, ihre Spareinlagen auf verzinsten Konten der Bank aufzubauen, heißt es in einer Mitteilung.
Auf Konsumziele ansparen
Bei dem Konzept „Save now, buy later“ geht es darum, für Konsumziele anzusparen, was dann beim Kauf mit Cashback-Angeboten verbunden wird. Dafür sind über 500 Handelspartner im E-Commerce und auch stationäre Geschäfte angebunden. Über die Partnerschaft mit der Volksbank werde die Nutzerbasis auf über 150.000 Kontoinhaber erweitert. Die Monkee-App hat bislang 300.000 Downloads.
Dieses Ansparen auf Konsumziele ist eine Gegenbewegung zum „Buy now, pay later“, mit dem Anbieter wie Klarna groß geworden sind. Im Sprachgebrauch hat sich sogar der Begriff „Klarna-Schulden“ etabliert, da einige Nutzer ihren finanziellen Spielraum überschätzen. Andererseits ist es so, dass dieser digitale Rechnungskauf inzwischen über eine Kreditrichtlinie der EU reguliert wird.