Die Sparkasse Leverkusen hat 2022 mit unter dem Strich 2,3 Mill. Euro ein Jahresergebnis auf Vorjahreshöhe erzielt. Als Wachstumstreiber habe sich das Kreditgeschäft erwiesen. Die Kreditbestände seien um mehr als 5% auf 3,6 Mrd. Euro gestiegen, gab das Institut am Donnerstag bekannt. Mehr als eine halbe Milliarde Euro sind demnach neu ausgereicht worden. Der Einlagenbestand liegt den Angaben zufolge bei 3,3 Mrd. Euro.

Gemessen an der Bilanzsumme, die im vergangenen Jahr um 4% auf 4,3 Mrd. Euro gewachsen sei, zählt das Finanzinstitut zum ersten Drittel der bundesweit gut 360 Sparkassen. „Trotz der vielfältigen Krisen, die das Jahr 2022 geprägt haben, können wir auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken“, wird Vorstandsvorsitzender Markus Grawe in der Mitteilung zitiert. In allen wesentlichen Geschäftsfeldern sei Wachstum erzielt worden. Für 2023 rechnet er mit einer Fortdauer der Krisen.