Immobilienmärkte

Wohnimmobilien für DWS defensiv

Der Krieg in der Ukraine könnte sich auch auf die Immobilienmärkte auswirken.

Wohnimmobilien für DWS defensiv

kb Frankfurt

Der Krieg in der Ukraine könnte sich auch auf die Immobilienmärkte auswirken. Unmittelbar sei zwar keine Auswirkung auf die Wertentwicklung von Immobilien zu erwarten, doch sollte man sich der Zweitrundeneffekte bewusst sein, empfiehlt DWS Research. Risikoreichere Anlagen in den mittel- und osteuropäischen Märkten dürften am stärksten von einer erhöhten Risikoaversion betroffen sein, während Core-Assets in Westeuropa als Reaktion auf den Konflikt sogar zulegen könnten. Steigende Rohstoffpreise würden wahrscheinlich zu einem inflationären Umfeld beitragen, was positiv für gut vermietete Gebäude mit indexgebundenen Mietverträgen sei. Allerdings könnte sich die Entspannung bei den Baukosten verzögern. Wohnimmobilien sind für die Analysten derzeit am defensivsten.