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„FFM ID“ als Pilotprojekt für digitale Nutzer-Identifikation

Das Frankfurter Start-up Blockchain Helix startet in der Mainmetropole ein Pilotprojekt für digitale Identitäten.

„FFM ID“ als Pilotprojekt für digitale Nutzer-Identifikation

fcb Frankfurt

Das Frankfurter Start-up Blockchain Helix startet in der Mainmetropole ein Pilotprojekt für digitale Identitäten. Dieses „Leuchtturm-Projekt“ mit Namen „FFM ID“ soll dann zügig in weiteren deutschen Städten und anderen europäischen Ländern ausgerollt werden.

Hierbei sollen Nutzeridentitäten mithilfe der Blockchain digitalisiert und verifiziert werden, so dass Unternehmen oder Ämter stets genau wissen, mit wem sie es bei Online-Transaktionen oder -Behördengängen zu tun haben. Dabei behält der Nutzer immer die Souveränität über seine Daten. Ziel dieses Vorhabens ist es, im ersten Schritt Frankfurter Bürgern und Besuchern ein sicheres und bequemes digitales Log-in-Erlebnis zu ermöglichen und die Machbarkeit und Notwendigkeit einer Stadt-ID aufzuzeigen. Mit deren Hilfe sollen Nutzer mit Firmen und Behörden rechtssicher interagieren können, ohne sich immer wieder neu für einen jeweiligen Prozess registrieren zu müssen. Stattdessen soll auf eine bereits in der Blockchain hinterlegte, nicht fälschbare Nutzer-ID zurückgegriffen werden. Hierbei sollen stets ausschließlich die Nutzerinformationen übermittelt werden, die für den spezifischen Vorgang erforderlich sind. Durch diesen Ansatz sollen der Schutz und die Sicherheit der persönlichen Daten gewährleistet sein.

Das Start-up hat hierfür die „Helix ID“ entwickelt (vgl. BZ vom 18.8.2020), die die Grundlage für ein Identifikationsökosystem bildet. Dieses soll wiederum die Basis für die geplante „FFM ID“ darstellen.