Bis 2026 hat jeder vierte einen ETF-Sparplan
wrü Frankfurt
Bis zum Jahr 2026 hat jeder Vierte in Deutschland einen ETF-Sparplan. So lautet die Prognose in einer Studie des Informationsdienstes ExtraETF im Auftrag des Vermögensverwalters Blackrock, der mit iShares eine führende Stellung bei europäischen Ucits-ETFs einnimmt. Konkret wird erwartet, dass die Zahl der ETF-Sparpläne in Deutschland von 4,9 Millionen per Ende 2021 bis auf über 20 Millionen monatliche Ausführungen im Jahr 2026 steigen wird. Dies würde einer jährlichen Wachstumsrate von 32% bis 2026 entsprechen. Damit würde dann jeder vierte Deutsche über einen Sparplan regelmäßig in börsennotierte Indexfonds investieren. Bislang hatte ExtraETF für 2025 rund 9 Millionen ETF-Sparpläne erwartet, jetzt werden für 2025 bereits 15,5 Millionen ETF-Sparpläne prognostiziert. „ETFs sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, erklärt Christian Bimüller, Leiter Digitaler Vertrieb in Kontinentaleuropa bei Blackrock. „Mit ETF-Sparplänen wird Anlegern der Zugang zum Kapitalmarkt erleichtert und die Geldanlage – auch aufgrund sinkender Gebühren – weiter demokratisiert.“