Der Kurs von Bitcoin hat stark nachgegeben, nachdem die Kryptowährung am Wochenende die Marke von 60000 Dollar geknackt hatte. Am Montagabend notierte Bitcoin bei 56600 Dollar. Am Samstag war die Währung bis auf 61700 Dollar gestiegen. Seit Monaten hält die Rekordjagd an. So hatte der Bitcoin Ende September noch 10000 Dollar gekostet. Getrieben werde der Preis laut Marktbeobachtern unter anderem durch Inflationsängste und steigende US-Renditen.

Der Euro hat am Montag seine Erholungsphase der vergangenen Woche beendet. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,1933 Dollar und damit 0,2% weniger als am Freitag. Für den Anstieg des Dollar wurden unter anderem wieder steigende US-Renditen verantwortlich gemacht. Zehnjährige Treasuries kletterten bis auf 1,64%. Darüber hinaus schaut der Markt auf die bevorstehenden Zentralbanksitzungen der USA, Japans und Großbritanniens sowie einiger wichtiger Schwellenländer, die in dieser Woche stattfinden.

Die schwedische Krone geriet unter Druck. Gegenüber dem Euro verlor die Krone 0,3%. Hintergrund waren Inflationsdaten für den Februar. Die Inflationsrate fiel auf 1,5% und entfernte sich damit vom Inflationsziel der Notenbank, das bei 2% liegt. Laut Beobachtern könnte die schwedische Notenbank zu negativen Leitzinsen zurückkehren. Die Bank hatte die Leitzinsen Ende 2019 wieder auf 0% angehoben.