Rohstoffe

China-Daten drücken Ölpreise

Schwache Daten aus China haben am Dienstag die Ölpreise gedrückt. Unterdessen stieg der Aluminiumpreis auf ein Zehnjahreshoch.

China-Daten drücken Ölpreise

ck Frankfurt

Schwache Daten aus China haben am Dienstag die Ölpreise belastet. Die Notierung der Nordseesorte Brent sank bis auf 72,62 und lag am frühen Abend mit einem Minus von 0,5% bei 73,04 Dollar. In China sind die Einkaufsmanagerindizes im August deutlich gesunken. Der Index für den Dienstleistungssektor ist auf 47,5 Punkte und damit unter die Kontraktionsschwelle gesunken. Am Mittwoch treffen sich Vertreter der Opec und von mit ihr verbündeten Ölförderländern, um über die Aussichten des globalen Ölmarktes zu sprechen. Die Allianz prognostiziert für dieses Jahr ein Defizit, geht aber für 2022 von einem Überschuss aus. Der Aluminiumpreis stieg bis auf ein Zehnjahreshoch von 2727 Dollar „Nun soll auch in der südwestchinesischen Provinz Guangxi die Produktion energieintensiver Materialien wie zum Beispiel Aluminium gedrosselt werden, um Energie zu sparen und um Emissionen einzuschränken“, so die Commerzbank. „Die Sorgen der Marktteilnehmer vor einem hohen Angebotsdefizit bei Aluminium wachsen stetig.“