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China-Hoffnungen stützen Ölnotierungen

Goldpreis tritt auf der Stelle - Aluminium steigt auf höchsten Stand seit zwei Wochen

China-Hoffnungen stützen Ölnotierungen

ck Frankfurt – Meldungen, denen zufolge China Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur ergreifen will, haben am Dienstag die Sorgen über negative Effekte des Handelskonflikts auf die Ölnachfrage gemildert und die Preise für den Energieträger getrieben. Gestützt auch von den Spannungen zwischen den USA und dem Iran stieg die Notierung der Nordseesorte Brent bis auf 74 und lag am Abend mit einem Plus von 1,1 % bei 73,83 Dollar.Der Goldpreis trat mit einem Minus von 0,1 % auf 1 225 Dollar auf der Stelle. Die Experten der Commerzbank verwiesen darauf, dass die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs am Montag mit 5,4 Tonnen den höchsten Tageszufluss seit vier Wochen verzeichnet haben. Der niedrige Preis habe damit offenbar Schnäppchenjäger angelockt. Ob dies nachhaltig sei, werde sich jedoch erst in den nächsten Tagen zeigen. Denn der Großteil der Zuflüsse sei auf den SPDR Gold Trust in den USA entfallen, der in den Wochen zuvor auch für die starken Abflüsse hauptverantwortlich gewesen sei. Der World Gold Council gehe davon aus, dass die Goldnachfrage im zweiten Halbjahr wieder steigen bzw. gefragt sein werde, unter anderem zur Absicherung gegen steigende Inflation. Der Aluminiumpreis erreichte bei 2 107 den höchsten Stand seit zwei Wochen und lag zuletzt mit einem Gewinn von 0,8 % bei 2 078 Dollar. Begründet wurde die Bewegung mit Short-Eindeckungen.In Chicago gab die Terminmarktnotierung für Mais um 0,5 % auf 3,69 Dollar nach. Gestützt wurde sie von positiven Angaben des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums zu den Ernteaussichten. Demnach befinden sich 72 % der Maisernte in einem guten Zustand. Zucker legt deutlich zuDer Zuckerpreis legte dagegen zu. Hintergrund waren Sorgen über die Auswirkungen einer anhaltenden Dürre im wichtigen Produktionsland Brasilien. Am Abend lag der Zuckerpreis der Intercontinental Exchange (ICE) mit einem Plus von 1,4 % bei 11,24 Dollar. Vorübergehend wurde auch der Kaffeepreis von den Sorgen über die brasilianische Ernte getrieben. Nach einem Hoch von 113,20 fiel der Preis an der ICE jedoch zurück und lag zuletzt mit einem Minus von 0,6 % bei 111 Dollar.