Dollar legt nach schwächerem Start zu
ck Frankfurt
Der Dollar hat zum Wochenauftakt nach zunächst schwächerer Tendenz zugelegt. Nach einem Tagestief von 104,67 Zählern stieg der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen misst, bis auf 105,23 Punkte und lag am frühen Abend mit einem Gewinn von 0,2% bei 105,06 Zählern. Der Euro wurde im späten Geschäft mit einem Plus von 0,1% bei 1,0538 Dollar gehandelt, nachdem er zunächst bis auf 1,0579 Dollar zugelegt hatte. Zur japanischen Währung befestigte sich der Dollar um 0,8% auf 137,58 Yen.
Am Tag vor der zinspolitischen Tagung des Offenmarktausschusses der Fed, von der eine Leitzinsanhebung um 50 Basispunkte erwartet wird, stehen am Dienstag die amerikanischen Inflationsdaten im Mittelpunkt. Laut Reuters wird erwartet, dass die Jahresveränderung der um Energie- und Nahrungsmittelpreise bereinigten Kernrate im November auf 6,1% nach 6,3% im Oktober gesunken ist. Die Gesamtrate wird mit 7,3% nach im Vormonat 7,7% erwartet. Am Freitag war bekannt gegeben worden, dass die Jahresveränderung der US-Erzeugerpreise im November bei einer Konsensprognose von 7,2% auf 7,4% nach 8,1% im Vormonat gesunken ist.
Sehr schwach waren zum Auftakt der Woche die Rohstoffwährungen. So gab der australische Dollar um 0,9% auf 67,30 US-Cent nach.