Devisen

Dollar startet etwas fester ins Jahr

Bei sehr dünnem Geschäft ist der Dollar fester ins Jahr gestartet. Die Commerzbank glaubt jedoch, dass Dollar-Schwäche das dominierende Thema am Devisenmarkt bleibt.

Dollar startet etwas fester ins Jahr

ck Frankfurt

Bei sehr dünnem Geschäft aufgrund des Feiertages an wichtigen Devisenhandelsplätzen ist der Dollar am Montag etwas fester ins Jahr gestartet. Der Euro ging am frühen Abend mit einem Minus von 0,5% bei 1,0652 Dollar um, das Pfund gab 0,4% auf 1,2046 Dollar ab. Die Commerzbank glaubt indes, dass Dollar-Schwäche das dominierende Thema am Devisenmarkt bleibt. Zur Begründung verweist sie u. a. auf die Fed. Der Markt glaube weiterhin nicht den Versicherungen der Fed, den Leitzins in diesem Jahr nicht zu senken. Das Misstrauen dürfe nicht verwundern. Schließlich hätten die FOMC-Mitglieder mit den Prognosen ihrer eigenen Zinspolitik in der Vergangenheit schon viel zu oft danebengelegen. Die Bank verweist ferner auf die derzeit ungewöhnlich milden Temperaturen in Europa. Der Euro-Belastungsfaktor, der schon im vierten Quartal des letzten Jahres deutlich nachgelassen habe, verflüchtige sich somit weiter.