ETFs auch im Juli mit Zuflüssen
wrü Frankfurt
Auch im Juli sind den börsennotierten Indexfonds weltweit neue Mittel über 42,5 Mrd. Dollar zugeflossen, berichtet das Analysehaus ETFGI. Damit weisen die ETFs 38 Monate in Folge Nettomittelzuflüsse auf. Im bisherigen Jahresverlauf stellen sich die Zuflüsse in ETFs und andere börsennotierte Produkte (die ETPs) somit auf 506 Mrd. Dollar. Das ist zwar deutlich weniger als im Rekordjahr 2021 mit Zuflüssen bis Juli in Höhe von 740 Mrd. Dollar, stellt aber gleichwohl den zweithöchsten bisher erreichten Wert dar. Aufgrund der positiven Entwicklung der Aktienmärkte im Juli haben sich die weltweit in ETFs und ETPs angelegten Assets im Juli um 5,9% auf 9,4 Bill. Dollar erhöht.
Mit Zuflüssen von 11,8 Mrd. Dollar hielt sich allerdings die Nachfrage nach Aktien-ETFs im Juli in Grenzen. Im bisherigen Jahresverlauf konnten Aktien-ETFs damit 290 Mrd. Dollar neue Gelder einsammeln. Hingegen waren Anleihe-ETFs mit weltweiten Zuflüssen von 31,2 Mrd. Dollar im Juli stärker gefragt. Im bisherigen Jahresverlauf betrugen ihre Zuflüsse damit 117 Mrd. Dollar.