Der Euro hat zum Dollar den höchsten Stand seit zwei Monaten erreicht, das Niveau aber nicht halten können. In der Nacht kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,2150 Dollar und damit so viel wie letztmalig Ende Februar. Bis zum Abend fiel der Kurs jedoch auf 1,2110 Dollar zurück. In Japan fiel der Dollar zum Yen anfangs zurück. Im weiteren Verlauf knüpfte er aber an die Vortagsgewinne an.

Der Euro profitierte von einer Dollarschwäche nach jüngsten Beschlüssen der US-Notenbank. Die Fed hatte am Mittwochabend den Leitzins weiter an der Nullmarke gehalten und keinerlei Signale für eine geldpolitische Wende geliefert. Wenig Impulse für den Markt lieferten die Wachstumsdaten aus den USA für das erste Quartal und die deutschen Inflationszahlen für den Monat April.