ck Frankfurt – Gestützt von den Unruhen im Iran und erneut sinkenden US-Vorräten haben die Ölpreise am Donnerstag erneut zugelegt, ehe sie im Verlauf zurückfielen. Die Notierung der Nordseesorte Brent stieg bis auf 68,27, was dem höchsten Niveau seit dem Mai 2015 entsprach und lag am Abend mit einem Plus von 0,2 % bei 67,97 Dollar.Am Vortag hatte das American Petroleum Institute einen Rückgang der Ölvorräte um 5 Mill. Barrel ausgewiesen. Gestern folgten die wöchentlichen Daten US-Energieministeriums. Danach sind die Bestände um 7,4 Mill. Barrel gesunken, während der Markt laut Reuters lediglich einen Rückgang um 5,1 Mill. Barrel erwartet hatte. Die Zahlen von gestern vermochten dem Energieträger keinen zusätzlichen Auftrieb zu geben. Palladium auf RekordhochIn anhaltender Rekordlaune präsentierte sich Palladium. Das Metall kletterte bis auf 1 106 und lag am Abend mit einem Plus von 1,5 % bei 1 102 Dollar. Im zurückliegenden Jahr hat das Metall, getrieben von einer sehr stark zunehmenden Nachfrage der Automobilindustrie und dem starken Trend weg vom Dieselmotor, um 56 % zugelegt. Gold legt 0,5 Prozent zuDer Goldpreis folgte erneut den Bewegungen der US-Währung. Die Notierung der Feinunze, die am Mittwoch bei 1,321 den höchsten Stand seit dreieinhalb Monaten erreicht hatte, gab zunächst bis auf 1 305 nach, ehe sie am Nachmittag, vom nachgebenden Dollar getrieben, wieder anzog. Zuletzt lag das Edelmetall mit einem Plus von 0,5 % bei 1 320 Dollar.