Devisenmarkt

US-Datenstützen den Euro

Der Euro hat am Dienstag leicht zulegen können. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,1819 Dollar und damit 0,1% mehr als am Tag zuvor. Zwischenzeitlich stieg der Euro bis auf 1,1840 Dollar. Der Greenback fiel zurück, nachdem die...

US-Datenstützen den Euro

wbr Frankfurt

Der Euro hat am Dienstag leicht zulegen können. Am Abend kostete die Gemeinschaftswährung 1,1819 Dollar und damit 0,1% mehr als am Tag zuvor. Zwischenzeitlich stieg der Euro bis auf 1,1840 Dollar. Der Greenback fiel zurück, nachdem die US-Inflation im vergangenen Monat weniger als erwartet gestiegen war. Das brachte neue Unsicherheiten über den Zeitpunkt der Reduzierung der Wertpapierkäufe durch die Fed mit sich. „Es müssten schon falkenhaftere Signale von der Fed kommen, die die Zinserhöhungsspekulationen weiter anfachen, um den Dollar zu unterstützen“, schreibt die Commerzbank.

Leicht zulegen konnte das britische Pfund. Es wurde gestärkt durch positive Arbeitsmarktdaten. Allerdings haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, Personal zu finden, wie eine sehr hohe Anzahl freier Stellen zeigt. Das Pfund stieg um 0,1% auf 1,3852 Dollar.

Bitcoin ist weiter auf Erholungskurs. Die Cyberdevise stieg am Dienstag auf 46870 Dollar, nachdem sie Montagfrüh mit 44200 Dollar notierte. Vor einer Woche war Bitcoin von einem Niveau von mehr als 52000 Dollar abgestürzt.