Rolf Buch

Bitter enttäuscht

Die Enttäuschung über das erneute Scheitern der Übernahme von Deutsche Wohnen kann und will Rolf Buch nicht verheimlichen. Immerhin hat der Vonovia-Chef den Berliner Rivalen schon lange im Visier. Vor fünf Jahren war der erste feindliche...

Bitter enttäuscht

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Die Enttäuschung über das erneute Scheitern der Übernahme von Deutsche Wohnen kann und will Rolf Buch nicht verheimlichen. Immerhin hat der Vonovia-Chef den Berliner Rivalen schon lange im Visier. Vor fünf Jahren war der erste feindliche Übernahmeversuch krachend gescheitert. Diesmal sah es besser aus, hatte sich Buch doch zunächst mit Michael Zahn, seinem Gegenüber bei Deutsche Wohnen, auf eine freundliche Übernahme verständigt, bevor im Mai an die Öffentlichkeit gegangen wurde – mit zur Schau getragener Siegesgewissheit. Wenngleich sich Buch heute demütig gibt, kann er eigene Fehler nicht erkennen.

Der 56-Jährige ist überaus geübt im unaufgeregten Auftritt. Bevor zum nächsten Halali geblasen wird, werden aber zunächst die Wunden geleckt. Dass Buch den Traum vom Zusammenschluss mit Deutsche Wohnen endgültig zu den Akten legt, ist wenig wahrscheinlich.

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