Immobilien

Emotionales Investment

40 % aller Befragten würden einen Verkauf ihrer Wohnung oder ihres Hauses ausschließen. Das macht die Anlage in Immobilien für die Altersvorsorge zu einem Problem.

Emotionales Investment

wbr

Man könnte das Lied so umschreiben: „Fuchs, du hast ein Haus gekauft, gibt es nicht mehr her.“ Damit lassen sich die Ergebnisse einer Studie beschreiben, wonach 40% aller Befragten einen Verkauf ihrer Immobilie ausschließen, auch wenn sie im Alter Geld benötigen. 48% würden nur verkaufen, wenn sie zum Beispiel in dem Haus wohnen bleiben können. So eine GfK-Umfrage im Auftrag von Wertfaktor, einem Anbieter für Immobilienteilverkäufe. Demnach wären Immobilien eher ein emotionales Investment und weniger eine Geldanlage. Einerseits. Andererseits kommt in der Umfrage aber auch die große Be­deutung der Immobilie als Altersvorsorge heraus. Doch wenn die Besitzer fast schon mit dem eigenen Haus verheiratet sind, lässt sich darauf kaum eine planbare Vorsorge aufbauen. Den emotionalen Faktor muss jeder bei einer selbst genutzten Immobilie be­denken, wenn es um die Altersvorsorge geht. Denn in späteren Jahren braucht man schlicht Geld. Da sollte man für die Zusatzrente nicht überwiegend auf Immobilien setzen.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.