Bargeldverbot bei Immobilienkäufen
Reuters Berlin
Der Bundestag hat ein Bargeldverbot bei Immobilienkäufen beschlossen. Die Maßnahme ist Teil eines größeren Pakets zur besseren Durchsetzung von Sanktionen. Für das Gesetz votierten am Donnerstag die Fraktionen der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Union und AfD stimmten dagegen, die Linke enthielt sich.
Mit dem Bargeldverbot sollen anonyme Transaktionen auf dem Immobilienmarkt verhindert werden. Gegenleistungen mit Kryptowerten und Rohstoffen sind ebenfalls ausgeschlossen. Notare sollen das Verbot überwachen und Verstöße melden. Außerdem sollen die zahlreichen Grundbücher in das Transparenzregister übertragen werden.