IM INTERVIEW: AGUSTÍN CARSTENS

"Die Geldpolitik ist bis an ihre Grenzen getrieben worden"

Mexikos Zentralbankchef über Trump als Risiko für die Weltwirtschaft, die heikle Gratwanderung der Zentralbanken und eine "neue Normalität" der Geldpolitik

"Die Geldpolitik ist bis an ihre Grenzen getrieben worden"

– Herr Carstens, Sie haben gesagt, mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump drohe Mexiko und der mexikanischen Wirtschaft ein “Horrorfilm”. Gilt das auch für die Weltwirtschaft als Ganzes, wenn Trump Protektionismus und Nationalismus ins Zentrum der US-Wirtschaftspolitik stellt?Die USA sind für Mexiko von enormer Bedeutung – das ist keine Frage. Klar ist auch, dass einige von Trumps Vorhaben ein erhebliches Risiko für die mexikanische Wirtschaft darstellen. Aber ich denke, dass auch Mexiko durchaus in einer Position ist, um in den jetzt anstehenden Verhandlungen zwischen den Regierungen beider Länder, etwa über das Handelsabkommen Nafta, einen möglichst guten Deal zu erreichen. Das Wichtigste ist jetzt, dass die Diskussion wieder in geordneteren Bahnen verläuft und dass die enorme Unsicherheit beseitigt wird.- Und was ist mit der Weltwirtschaft? Droht durch Trumps protektionistischen Kurs ein globaler Handelskrieg oder auch Währungskrieg – schließlich hat er auch den Dollar schon als “zu stark” bezeichnet?Es gibt weltweit viel Kritik an der Globalisierung. Trump ist sicher der lautstärkste dieser Kritiker. Jetzt ist deshalb definitiv die Zeit, ein klares Bekenntnis zur Globalisierung und zum Freihandel abzugeben – in verantwortungsvoller Weise. Natürlich gibt es in Teilen der Gesellschaften auch Verlierer. Für sie müssen wir Lösungen finden. Nationale Abschottung ist aber ganz sicher nicht die Lösung: Eine neue Welle an Protektionismus könnte der Weltwirtschaft schweren Schaden zufügen und würde niemandem helfen. Auch ein Abwertungswettlauf würde nur Verlierer kennen.- In den 1930er Jahren verschärfte ein um sich greifender Protektionismus die wirtschaftlichen Probleme und trug mit zur Großen Depression bei. Befinden wir uns jetzt mit Trumps Kurs auf dem gleichen Weg?Ganz sicher hat er erste Schritte unternommen, die uns in gewisser Weise zurückwerfen. Langfristig hängt alles davon ab, wie er seine getroffene Unterscheidung zwischen “freiem Handel” und “fairem Handel” in die Tat umzusetzen gedenkt. Dazu wissen wir immer noch zu wenig.- Die G20-Staaten waren sich nach der Weltfinanzkrise einig, ihr Heil nicht in Protektionismus und Abwertungswettläufen zu suchen. Steht dieser Konsens mit Trump auf der Kippe?Ehrlich gesagt sind einige der Dinge, die Trump will, zeitgleich schwer zusammenzubringen. Wenn er zum Beispiel Importbeschränkungen und Exportsubventionen in Erwägung zieht, muss ihm klar sein, dass das zu einem stärkeren Dollar führen würde. Aber das will er eigentlich nicht, weil es schlecht für die US-Industrie ist. Die USA müssen sich entscheiden, was sie wollen.- Trump setzt auch stark auf Deregulierung, nicht zuletzt im Finanzsektor. Stehen damit die Reformen nach der Weltfinanzkrise, die das System sicherer machen sollen, auf dem Spiel – oder könnte eine massive Deregulierung in den USA gar die Saat für die nächste Finanzkrise legen?Bislang haben wir bei diesem Thema nur sehr allgemeine, unspezifische Ankündigungen gehört. Mein Eindruck ist, dass sich die Sorgen vor allem darum drehen, dass für kleinere, regionale Banken in den USA die Regulierung exzessiv ist und dass das die Kreditvergabe und das Wirtschaftswachstum bremst. Wenn es darum geht, hätte ich damit keine Probleme. Mein Gefühl ist: Die wichtigsten Säulen der neuen, internationalen Finanzregulierung, die darauf abzielen, für mehr Stabilität bei den großen, globalen Finanzinstituten zu sorgen, werden fortbestehen. Das ist entscheidend. Aber auch da gilt wie bei allem anderen: Wir brauchen mehr Informationen. Wir müssen schlicht abwarten.- Um in Ihrem Bild zu bleiben, ist also noch nicht klar, ob Trump ein Horrorfilm für die Welt wird – aber es ist in jedem Fall ein Thriller, weil er uns im Ungewissen und unter Spannung hält?Ja, das stimmt. Wir haben jetzt einige Previews und Szenen des “Trump-Films” gesehen, aber wir kennen noch nicht den ganzen Film und wir wissen nicht, wie schlimm das Ende wird. Wir wissen nicht, ob es am Ende ein Horrorfilm ist oder ob es doch ein Happy End gibt.- Wie beurteilen Sie jenseits von Trump die Lage der Weltwirtschaft? Wie sehr besorgt sie speziell die Lage in Europa mit dem angekündigten “harten Brexit” und der Unsicherheit über die Zukunft der Eurozone, vor allem im Superwahljahr 2017?Der Trend ist sicher positiv; die Weltwirtschaft legt an Stärke zu – auch dank der wirtschaftspolitischen Maßnahmen der vergangenen zehn Jahre. Die US-Wirtschaft läuft ziemlich gut. Die Arbeitslosenquote liegt wieder auf dem Niveau wie vor der Krise. Und die Fed setzt ihren Normalisierungskurs fort. Auch in Europa gibt es Fortschritte. Die Stimmung in der Wirtschaft ist besser geworden. Die geldpolitischen Maßnahmen der EZB tragen Früchte. Aber die Lage weltweit ist sicher noch fragil. In China beispielsweise gibt es eine Vielzahl enormer Herausforderungen. Die IWF-Wachstumsprognosen sind auch weiter recht niedrig. Die Weltwirtschaft ist also ganz sicher noch nicht aus dem Schneider. Alle Länder müssen weiter alles tun, um die Lage zu stabilisieren, und vor allem wachstumsfreundliche Strukturreformen umsetzen.- Europa ist also für Sie kein besonderes “Sorgenkind”?Jeder hofft auf ein stärkeres Europa und darauf, dass sich der positive Trend des Jahres 2016 fortsetzt. Entscheidend ist nun, dass andere Politikbereiche die Geldpolitik endlich unterstützen – jene Politikbereiche, die einen noch direkteren Einfluss auf das Wachstum haben. Je stärker das Wachstum ist, desto leichter ist es auch, der Versuchung zu widerstehen, politische Maßnahmen zu ergreifen, die langfristig nicht nachhaltig sind.- Befürchten Sie, dass Europa oder zumindest der Euroraum auseinanderbrechen könnte?Es gibt immer unvorhersehbare Ereignisse, aber ich erwarte ganz sicher nicht, dass der Euroraum auseinanderbricht. Aber natürlich ist es sehr wichtig, wie sich die politische Diskussion dort entwickelt. Was den Brexit betrifft: Im Nachhinein haben sich die Dinge viel besser entwickelt als in den Monaten zuvor befürchtet. Es gibt keinen Grund zur Panik, aber jeder sollte wachsam sein.- Sie haben die Geldpolitik angesprochen: Sind die Notenbanken in den vergangenen Jahren überfordert worden – vor allem jene in den Industriestaaten?Die Geldpolitik ist zum Teil sicher bis an ihre Grenzen getrieben worden – das würde ich schon sagen. Das ist geschehen, um das Finanzsystem unmittelbar zu entlasten und um dafür zu sorgen, dass das Wachstum schneller wieder anzieht. Die Idee war, den anderen Politikbereichen Luft zum Handeln zu verschaffen. Die Notenbanken hatten die Instrumente zu handeln und das war eine angemessene Reaktion. Klar ist aber auch: Nachdem die Notenbanken jetzt so lange an diesem Kurs festgehalten haben, müssen sie bei ihren weiteren Schritten sehr vorsichtig sein.- Drohen die weltweit wichtigsten Notenbanken wie die Fed oder die Europäische Zentralbank (EZB) den gleichen Fehler zu machen wie Anfang der 2000er Jahre? Damals hielten sie die Zinsen sehr lange sehr niedrig, was mindestens beitrug zu finanziellen Ungleichgewichten, die sich dann in der Weltfinanzkrise entluden.Die Notenbanken müssen eine Gratwanderung schaffen: Einerseits will niemand die wirtschaftliche Erholung abwürgen. Anderseits will aber auch niemand das Risiko erhöhen, dass es zu Rückschlägen für die Finanzstabilität kommt. Ich finde, bislang ist diese Gratwanderung gut gelungen. Dazu haben sicher auch die regulatorischen und aufsichtlichen Verbesserungen nach der Krise beigetragen. Aber diese Gratwanderung der Notenbanken wird immer schwieriger. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichkeiten der einzelnen Politikbereiche in ein neues Gleichgewicht gebracht werden – eines, das auch mehr in Einklang damit steht, welcher Politikbereich was nachhaltig erreichen kann. Die Fiskalpolitik – wo möglich – und die Strukturpolitik müssen einen größeren Teil der Last schultern und die Geldpolitik endlich entlasten. Diese Neujustierung des “policy mix” muss jetzt stattfinden.- Sollte aus Ihrer Sicht die Geldpolitik stärker in den Dienst der Finanzstabilität gestellt werden; sollten also Notenbanken notfalls auch mit Zinserhöhungen gegen Finanzexzesse vorgehen? Oder ist das allein Aufgabe der makroprudenziellen Aufsicht?Ich bin dafür, makroprudenzielle Instrumente einzusetzen, wenn sie existieren und man sich einigermaßen sicher sein kann, dass sie auch wirken. Es ist deshalb sehr sinnvoll, diese Instrumente im Werkzeugkasten zu haben.- Aber es kann auch Situationen geben, in denen die Notenbanken mit der Zinspolitik reagieren müssen?Sicherlich, ja. Die Geldpolitik hat sehr großen Einfluss auf die Lage im Finanzsystem und auf die Risikobereitschaft der Akteure. Geldpolitik ist aber ein sehr grobes Instrument. Wenn spezielle Verzerrungen in den Finanzmärkten identifiziert werden und die Möglichkeit besteht, diese auch mit speziellen Instrumenten zu beseitigen, wäre das sicher gut. Es ist aber vorstellbar, dass es keine Alternative zu höheren Zinsen gibt und es ein Instrument braucht, das alle Bereiche erreicht. Falls nötig, würde ich sicher nicht zögern, die Geldpolitik einzusetzen, um finanzielle Exzesse zu verhindern.- Unter Notenbankern gibt es auch eine intensive Debatte über eine “neue Normalität” der Geldpolitik. Sind unkonventionelle Maßnahmen wie die massiven Anleihenkäufe künftig “Konvention” – also die neue Realität?Ich würde ganz sicher dafür plädieren, zu einem Regime zurückzukehren, das mehr dem entspricht, was wir als “normale Geldpolitik” empfinden. Wir Notenbanker sollten aber auch nicht dogmatisch sein. Wir haben in den vergangenen zehn Jahren viel gelernt und die Finanzmärkte haben sich dramatisch verändert. Wenn eine Notenbank zum Beispiel den Eindruck hat, dass es Sinn macht, mehr Wertpapiere auf ihrer Bilanz zu halten als früher, und das nicht zu Verzerrungen führt, dann ist das nichts Schlimmes. Also: Wir sollten als Zentralbanker alles tun, um zur “alten Normalität” der Geldpolitik zurückzukehren – soweit das möglich und sinnvoll ist. Wir sollten aber ganz sicher auch nichts überstützen. Der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre muss sehr allmählich erfolgen und darf nicht die Fortschritte riskieren, die bisher erreicht worden sind.- US-Notenbanker John Williams hat unlängst für Aufsehen gesorgt, als er einer Anhebung des verbreiteten Inflationsziels von 2 % das Wort redete. Er argumentiert, dass der sogenannte neutrale Gleichgewichtszins gesunken sei und die Zentralbanken sonst immer wieder mit ihren nominalen Zinsen an die Zinsuntergrenze stoßen würden. Braucht es höhere Inflationsziele?Dieses Papier und die Diskussion darüber sind vor allem ein Weckruf für uns Notenbanker, dass wir viele Entscheidungen treffen aufgrund von Variablen, die nicht direkt beobachtbar sind, wie der neutrale Zins, und dass sich diese Variablen ändern können – es also viel Unsicherheit gibt. Es scheint klar, dass dieser Zins in den vergangenen Jahrzehnten gesunken ist. Es lässt sich deshalb sicher argumentieren, dass es höhere Inflationsziele braucht, um einen größeren Puffer zur Zinsuntergrenze zu haben. Aber in der “neuen Welt” unter Trump, mit einer sehr expansiven Fiskalpolitik, kann die Situation auch ganz schnell wieder ganz anders aussehen. Wir sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen.- Angesichts der Ausstrahl- und Rückkopplungseffekte nationaler Geldpolitik plädieren der Internationale Währungsfonds (IWF) und auch die Zentralbank der Zentralbanken BIZ für mehr Koordinierung der Zentralbanken weltweit. Wäre das sinnvoll?Ja, auf jeden Fall. Das ist eine sehr lebhafte Diskussion und sie sollte weitergehen. Auf dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise hatten wir eine sehr effektive Kooperation und Zusammenarbeit der Zentralbanken. Zuletzt aber haben wir gesehen, dass sich die Konjunktur- und Finanzzyklen der einzelnen Länder in sehr unterschiedliche Richtungen entwickeln oder zumindest nicht synchron. Die Entscheider sind zudem national rechenschaftspflichtig. Hinzu kommen auch noch intertemporale Überlegungen. Ein Beispiel: Die ultralockere Geldpolitik der Fed hat viele Schwellenländer vor große Probleme gestellt. Kurzfristig hätten sie es sich vielleicht anders gewünscht. Langfristig aber profitieren sie natürlich auch, wenn es der US-Wirtschaft gut geht. Das alles schränkt die Möglichkeiten der Kooperation ein. Es braucht einen allgemeinen Geist der Zusammenarbeit unter den Notenbanken, aber in der Praxis hat die Kooperation Grenzen.- In den USA, aber auch andernorts gibt es sehr viel Kritik an den Zentralbanken – aus der Politik und in der Öffentlichkeit. Ein Vorwurf lautet, dass die Geldpolitik zu mehr Ungleichheit geführt hat. Befürchten Sie, dass die Ära der Unabhängigkeit der Zentralbanken zu Ende geht?Das hoffe ich natürlich nicht. Noch einmal: Was die Zentralbanken in der Krise getan haben, war richtig. Es mag Belege geben, dass die Geldpolitik Verteilungseffekte hatte. Aber wenn es eine tiefe Wirtschaftskrise gegeben hätte, wären diese Verteilungseffekte womöglich noch viel schlimmer gewesen. Wir müssen diese Kritik natürlich ernst nehmen und ich hoffe, dass es irgendwann eine unabhängige Evaluierung dessen gibt, was die Zentralbanken getan haben. Wir müssen als Zentralbanker unsere Performance kritisch überprüfen und sie dort verbessern, wo das möglich ist. Aber ich bin sicher, dass die Unabhängigkeit und das Maß an Freiheit, das die Zentralbanken besitzen, den einzelnen Ländern in der Vergangenheit sehr zugutegekommen sind. Ich setze mich mit aller Macht dafür ein, die Unabhängigkeit der Zentralbanken zu erhalten.- Lassen Sie uns zum Schluss noch einmal zu Mexiko kommen: Das Wachstum lässt nach, aber die Inflation steigt und liegt weit über Ihrem Ziel von 3 % und der Peso schwächelt – weswegen Sie die Leitzinsen mehrfach angehoben haben. Das ist keine Situation, in der ein Zentralbanker gerne steckt, oder?Absolut richtig.- Aber Sie würden argumentieren, dass Zinserhöhungen alternativlos sind – auch wenn diese das Wachstum zusätzlich dämpfen?Unser Mandat ist, für stabile Inflation zu sorgen, und deshalb müssen wir reagieren, wenn die Inflation zu hoch ist. Wir müssen unser Bestes tun, um unsere Glaubwürdigkeit zu erhalten und die Inflationserwartungen zu verankern. Der aktuelle Inflationsschock resultiert aus steigenden Benzinpreisen. Mexiko liberalisiert seinen Benzinmarkt, was die Wirtschaftsstrukturen stärkt und auch die fiskalische Position verbessert. Dieser Inflationsanstieg sollte temporär sein, eine relative Preisanpassung. Wir müssen aber Zweitrundeneffekte ausschließen. Wir werden durch einen temporären Anstieg der Inflation hindurchschauen und der Wirtschaft keine überzogenen Kosten aufbürden. Aber wir müssen sehr aufmerksam sein. Das gilt auch für die Entwicklung des Wechselkurses des Peso zum Dollar. Dieser war in der jüngsten Vergangenheit stark beeinflusst durch die Erwartungen über die künftigen Handelsbeziehungen zwischen Mexiko und den USA.- Sie halten die Abwertung des Peso für übertrieben, ja?Aus unserer Sicht ist der Peso zum Dollar deutlich unterbewertet. Die Märkte haben überreagiert. Ich hoffe, dass die jetzt begonnenen Gespräche zwischen den USA und Mexiko schnell für mehr Klarheit und Sicherheit sorgen. Wenn das so kommt, sollte sich das in einer Aufwertung des Peso widerspiegeln. Ich gehe also davon aus, dass dieses Überschießen beim Peso-Kurs korrigiert wird.- Und in der Zwischenzeit sind Sie bereit, weiter am Devisenmarkt zu intervenieren, um den Peso zu stützen?Deviseninterventionen sind ein Instrument, das wir nutzen können. Wir müssen es aber dann einsetzen, wenn es effektiv ist. Klar ist aber auch: Das Wichtigste, um den Wert der Währung zu stützen, ist eine fundamental starke Wirtschaft. Alle Verantwortlichen in Mexiko arbeiten mit diesem Ziel im Kopf.- Für Ihren nächsten Zinsentscheid am 9. Februar gehen die Beobachter immer stärker davon aus, dass es eine weitere Zinserhöhung geben wird. Fühlen Sie sich mit dieser Erwartung wohl?Wir werden die Treiber der Inflation ganz genau analysieren. Es wird sehr wichtig sein, zu unterscheiden zwischen relativen Preisänderungen, die vorübergehend sind, und einem generellen, nachhaltigen Anstieg der Preise. Lassen Sie uns dann einfach weiterschauen.—-Das Interview führte Mark Schrörs.