IM INTERVIEW: STEFAN INGVES

"Es ist zu früh, den Sieg zu verkünden"

Der schwedische Notenbankchef und Top-Bankenaufseher über den Kurs der Riksbank, höhere Inflationsziele, Basel III und digitales Zentralbankgeld für alle

"Es ist zu früh, den Sieg zu verkünden"

– Herr Ingves, die schwedische Wirtschaft brummt, und die Inflation liegt im Bereich oder sogar oberhalb des Ziels von 2 %. Trotzdem will die Riksbank den Leitzins nicht vor Mitte 2018 erhöhen. Sehen Sie nicht die Gefahr, dass Sie “hinter die Kurve” fallen?Sie haben recht, die schwedische Wirtschaft steht aktuell sehr gut da, und die Inflation ist zurück und liegt bei rund 2 %. Die Inflationserwartungen haben ebenfalls wieder angezogen und liegen sogar ein wenig oberhalb von 2 %. Es ist trotzdem zu früh, den Sieg zu verkünden.- Was stört Sie denn noch?Die Inflation lag nun sechs Jahre unterhalb des Ziels. Ab 2014 kam es zudem zu einem Rückgang der Inflationserwartungen. Wir liefen Gefahr, die Kontrolle über die Inflationserwartungen zu verlieren. Deswegen mussten wir handeln und zu Mitteln wie Negativzinsen und Anleihekäufen greifen. Die Entwicklung gibt uns recht, unsere Politik hat funktioniert. Es war aber sehr viel schwieriger, und es hat sehr viel länger gedauert als gedacht, die Inflation wieder anzukurbeln. Das hat uns genauso überrascht wie viele andere Zentralbanken in anderen Industrieländern auch. Es spricht jetzt vieles dafür, im aktuellen Umfeld vorsichtiger zu sein – zumal eben die Inflation so lange unterhalb des Ziels lag. Wir müssen und wir sollten jetzt nicht gleich beim ersten Erreichen der 2 % die geldpolitische Wende einleiten.- Braucht es nach Jahren unterhalb des 2 %-Ziels jetzt gar ein paar Jahre oberhalb des Ziels, um die Inflationserwartungen wieder fest zu verankern?Nein. Dann würde uns nur zu Recht vorgehalten, wir hätten die Strategie der Inflationssteuerung aufgegeben und heimlich auf eine Preisniveausteuerung umgeschwenkt. Das ist nicht der Fall! Es ist aber so, wie viele meiner Kollegen im Direktorium und ich es schon gesagt haben: Nach so langer Zeit mit Inflationsraten unterhalb des Ziels ist es keine schlimme Sache, wenn die Teuerung einmal eine Zeit lang oberhalb des Ziels liegt. Da geht es aber nicht darum zu planen, dass nach x Jahren unterhalb des Ziels nun y Jahre oberhalb des Ziels folgen müssen. Es geht schlicht darum, wie schnell man reagiert. Es ist aktuell einfach zu früh und zu riskant, unsere Politik zu ändern.- Zumal Sie auch abhängig davon sind, was die Europäische Zentralbank (EZB) macht – zumindest wenn Sie keine starke Aufwertung der Krone riskieren wollen?Unsere Geldpolitik ist unabhängig! Aber natürlich ist es Fakt, dass die Eurozone ein sehr großer Nachbar und für die schwedische Wirtschaft sehr wichtig ist. Rund die Hälfte unserer Exporte gehen in Euro-Länder. Natürlich schauen wir also genau, was die EZB macht. Wenn wir unsere Politik zu früh straffen oder eine Politik verfolgen würden, die sich dramatisch von jener im Euroraum unterscheiden würde, käme es wahrscheinlich zu einer erheblichen Aufwertung. Das würde es uns erschweren, unser 2 %-Ziel zu erreichen. Wenn es der EZB gelingen würde, die Inflation wieder anzuheben, wäre das sicher auch gut für uns.- Die Riksbank hat um das 2 %-Ziel unlängst ein Toleranzband von 1 Prozentpunkt nach unten und oben eingeführt, das Band liegt also bei 1 % bis 3 %. Im aktuellen Umfeld wurde das von den Märkten als “dovishes” Signal verstanden, weil Sie sich so bei einem Überschreiten des 2 %-Ziels womöglich länger Zeit lassen könnten mit dem Gegensteuern. Sind Sie über diese Interpretation glücklich?Die Diskussion über das Band begleitet uns seit Tag eins, nachdem wir 1995 mit der Inflationssteuerung begonnen haben. Zu Beginn hatten wir schon einmal ein solches Band, 2010 haben wir es dann abgeschafft. Im Direktorium waren aber viele letztlich doch nicht glücklich damit, wohin uns das gebracht hat. Jetzt haben wir das Band wieder eingeführt. Rein statistisch basiert es auf der historischen Erfahrung, dass seit 1995 in rund 75 % aller Fälle die monatliche Inflationsrate zwischen 1 % und 3 % lag. Wichtiger ist aber, dass das für uns eine Möglichkeit ist, der breiten Öffentlichkeit zu erklären, dass wir die Inflation nicht jederzeit genau bei 2 % halten können. Eine solche Feinsteuerung der Inflation funktioniert ganz einfach nicht. Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Wir wachen jeden Morgen auf mit der Absicht, die Inflation bei 2 % zu halten. Aber das schaffen wir ganz einfach nicht immer ganz exakt – das lehrt die Geschichte.- Hätte die Geldpolitik der Riksbank nach der Weltfinanzkrise anders ausgehen, wenn es da bereits das Schwankungsband gegeben hätte?Nein! Wie gesagt, es geht vor allem um die Kommunikation mit der breiten Öffentlichkeit und um keinen anderen Zweck. Wir hatten das starke Gefühl, dass wir einen Weg finden mussten, die Unsicherheit zu kommunizieren, die mit der Verfolgung des 2 %-Ziels einhergeht. Ein solches Band hilft. Es ändert aber überhaupt nicht die Substanz der Geldpolitik.- Weltweit wird dagegen aktuell eher diskutiert, ob eine Anhebung des verbreiteten 2 %-Ziels nötig ist, auf 3 % oder 4 %. Der reale Gleichgewichtszins sei gesunken und Zentralbanken liefen sonst stets Gefahr, an die nominale Zinsuntergrenze zu stoßen, so die Argumentation. Was halten Sie davon?Das ist vor allem eine akademische Diskussion …- … aber in den USA wird sie auch von Notenbankern wie dem Präsidenten der regionalen Fed San Francisco, John Williams, aktiv geführt, und unlängst hat sich auch Fed-Chefin Janet Yellen offen dafür gezeigt.Fakt ist, man kann ein optimales Inflationsziel nicht ganz exakt kalkulieren. Am Ende des Tages braucht es immer auch Einschätzungen und Werturteile. Angesichts der Geschichte mit hoher und volatiler Inflation schien 2 % ein guter Wert zu sein – und das ist meines Erachtens weiter der Fall. Für uns war ein höheres Inflationsziel kein Thema. Vielleicht muss man da auch unterscheiden zwischen einer kleinen, offenen Volkswirtschaft wie Schweden und einer großen Volkswirtschaft. Für eine kleine, offene Volkswirtschaft wäre es sehr schwierig, ein Inflationsziel zu wählen, das komplett anders wäre als das der anderen. So lange die “großen Jungs” bei 2 % bleiben, bleiben wir auch bei 2 %. Es gilt aber noch etwas zu berücksichtigen: Wenn man einmal ein Ziel gewählt hat, bedarf es sehr großer Anstrengungen, die Öffentlichkeit zu überzeugen, dass das das richtige Ziel ist. Wenn man mit dem Inflationsziel spielt, verliert man schnell das Vertrauen der Menschen. Wenn man plötzlich statt 2 % ein Inflationsziel von 4 % ausruft, kommt man in Schwierigkeiten.- Sie würden also auch generell davon abraten, die Inflationsziele anzutasten und zu ändern?Noch einmal: Es bedarf einer immensen Anstrengung, ein solches Ziel zu etablieren. Das dauert wahrscheinlich ein Jahrzehnt. Also ja: Die Debatte über die Inflationsziele sollte nicht leichtfertig geführt werden.- Ist die Strategie der Inflationssteuerung denn überhaupt noch die richtige? Der Chefvolkswirt der Zentralbank der Zentralbanken BIZ, Claudio Borio, sagt, dass die Zentralbanken überhaupt gar nicht so viel über die Inflation wüssten, wie sie immer dachten, geschweige denn, dass sie sie genau steuern könnten – und dass also Inflation vielleicht nicht mehr die richtige Kompassnadel ist.Grundsätzlich und langfristig gilt, dass eine Zentralbank jedes mögliche geldpolitische Rahmenwerk wählen kann – vorausgesetzt, es wird von der Öffentlichkeit und der Politik gut verstanden und die Konsequenzen sowie die Beschränkungen werden akzeptiert. Das ist der Schlüssel. Ich würde aber argumentieren, dass die Inflationssteuerung ziemlich gut funktioniert hat und weiter funktioniert. Wir haben andere Regime ausprobiert, und sie haben nicht gut funktioniert und zu Problemen geführt.- Sie fühlen sich also nicht unwohl, dass Sie sich mit der Inflation an einer Größe orientieren, die Sie womöglich gar nicht richtig verstehen und beeinflussen können?Ich fühle mich überhaupt nicht unwohl damit. Der Grund ist einfach: Ich bin seit vielen Jahren Entscheidungsträger und Unsicherheit gehört bei Entscheidungen einfach dazu. Man muss damit so gut wie möglich umgehen. Wenn man Fehler macht, muss man daraus lernen. Keiner von uns hat die magische Kristallkugel.- Stichwort Kristallkugel: Tun Sie nicht doch ein wenig so, als hätten Sie diese, wenn Sie Ihren Zinspfad veröffentlichen, also wie Sie die Entwicklung der Zinsen sehen?Das ist eine Projektion, kein Versprechen. Für uns ist es einfach ein sehr gut organisierter und transparenter Weg zu signalisieren, wie wir die Entwicklung sehen.- Einige Beobachter drängen die EZB, ebenfalls einen solchen Zinspfad zu veröffentlichen. EZB-Präsident Mario Draghi hat sich aber unlängst skeptisch geäußert – auch zu der möglichen positiven Wirkung dieses Instruments.Jede Zentralbank muss für sich entscheiden, was das Richtige für sie ist. Wir fühlen uns mit dieser Art der Kommunikation sehr wohl. Wir müssen dank unseres Zinspfads nicht immer wieder neu überlegen, wie wir ad hoc unsere Absichten und Erwartungen kommunizieren.- Aktuell mehren sich Warnungen vor neuen Blasen und Exzessen an den Finanzmärkten – nicht zuletzt infolge der seit Jahren beispiellos expansiven Geldpolitik weltweit. Droht bereits die nächste Weltfinanzkrise?Wenn ich an das Buch “This time is different” von Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart denke, ist eines ganz klar: Ganz egal, wie viele Gesetze und Regulierungen wir in Kraft setzen, und ganz egal, wie viel wir darüber diskutieren und uns gegenseitig versichern, dass so etwas nie wieder passieren soll – solche Dingen passieren immer und immer wieder. Es wird immer Finanzkrisen geben. Schauen Sie auf Schweden: Wir haben ein ernstes Problem mit dem Häusermarkt. Das besorgt mich, und zwar schon seit zehn Jahren. Wir tun überhaupt nicht genug, um gegenzusteuern. Das wird uns auf die Füße fallen. Das ist nur ein Beispiel und zeigt, wie schwer es ist, mit solchen Themen umzugehen.- Und wenn Sie den Blick einmal weiten: Wie nervös macht Sie die Lage an den internationalen Finanzmärkten mit rekordhohen Bewertungen bei Aktien und Anleihen und der rekordniedrigen Volatilität trotz aller geopolitischer Risiken?Wenn Sie sich die Weltwirtschaft anschauen, sieht die sehr gut aus. Wir haben gutes und synchrones Wachstum. Das ist eine gute Nachricht, weil es nach der Weltfinanzkrise sehr lange gedauert hat, um die Scherben wieder einzusammeln. Das war alles andere als einfach. Wir haben dafür aber auch einen hohen Preis bezahlt, denn die ergriffenen Politikmaßnahmen haben zu einer noch einmal gestiegenen Verschuldung geführt. Die müssen wir sehr genau im Blick behalten. Es gibt absolut keinen Anlass, die Hände in den Schoss zu legen. Ich glaube nicht, dass die nächste Weltfinanzkrise bereits hinter der Ecke lauert. Es gibt aber immer wieder Länder, die versuchen, der Schwerkraft zu trotzen – und das endet stets mit einem Unfall und Schmerzen.- Sie waren stets einer der prominentesten Verfechter dafür, dass sich die Geldpolitik gegen das Entstehen von Finanzexzessen stemmen sollte – das sogenannte Leaning against the wind. Nun gilt Schweden vielen zugleich als abschreckendes Beispiel, weil die Riksbank ab 2010 auch angesichts der Ungleichgewichte am Häusermarkt die Leitzinsen erhöhte – was vielen verfrüht erschien und Schweden näher an die Deflation gebracht hat. Hat sich Ihre Sicht auf das Leaning against the wind damit geändert?Das ist zweifelsohne eine sehr spannende und wichtige Frage, die nicht gelöst ist. Wir diskutieren im Kreis der Notenbanker und Aufseher jetzt schon seit langer Zeit, was der richtige Weg ist. Viele sagen, dass finanzielle Übertreibungen und Ungleichgewichte kein Thema für die Geldpolitik seien, weil der Leitzins ein zu grobes Instrument sei. In diesen Fällen sei die makroprudenzielle Aufsicht besser geeignet, weil sie gezielter intervenieren könne. Soweit ich es beurteilen kann – und mein eigenes Land ist dafür ein Beispiel -, gibt es bei der makroprudenziellen Aufsicht ein ernsthaftes Problem wegen einer Neigung zur Unentschlossenheit.- Soll heißen, im Notfall wird vor Maßnahmen zurückgescheut?Ganz genau! In Schweden hinken wir den Problemen am Häusermarkt weit hinterher – da sind wir wirklich “behind the curve”. Das schafft ein Umfeld, in dem es bei einem künftigen Zinsanstieg enorme Konsequenzen und Probleme für viele Haushalte geben wird. Gemessen daran, dass wir über diese Dinge jetzt schon so viele Jahre diskutieren, ist das ein trauriges Ergebnis.- In den USA gibt es Bestrebungen, die Banken- und Finanzregulierung wieder zu lockern. Inwieweit besorgt Sie das? Könnte das auf Dauer gar eine neuerliche Finanzkrise befördern?Ich kann nicht beurteilen, zu welchem Ergebnis der politische Prozess in den USA führen wird. Wenn ich aber lese, was die Verantwortlichen kommunizieren, sehe ich ein klares Bekenntnis, Basel III zu finalisieren, und ein klares Bekenntnis zur Bedeutung globaler Finanzregeln.- Sie befürchten also keinen Abwärtswettlauf in Sachen Finanzregulierung?Das ist sicher ein Risiko – und zwar ein Risiko, das umso größer wird, je mehr Zeit seit der jüngsten Krise verstreicht. Das hat nichts speziell mit den USA zu tun, sondern es liegt in der menschlichen Natur. Es hat auch etwas mit den Generationen zu tun. Jede neue Generation denkt immer: Dieses Mal ist es wirklich anders – this time is different. Dann wird behauptet, dass gewisse Entwicklungen dieses Mal gar nicht so gefährlich sind. Leider ist das meist ein Trugschluss.- Sie haben die Finalisierung der globalen Bankenregeln Basel III angesprochen. Zuletzt gab es Signale für eine bevorstehende Einigung – nach Jahren des Streits zwischen den USA und Europa vor allem über den sogenannten Output Floor. Gibt es da jetzt eine Einigung?Als Vorsitzender des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht ist es mein Job, mein Bestes zu tun, damit solche Verhandlungen zu einem erfolgreichen Ende kommen. Aus technischer Perspektive sind wir im Grunde fertig.- Das heißt, es gibt einen Kompromiss beim Output Floor? Es heißt, der mit Hilfe interner Modelle berechnete Eigenkapitalbedarf von Banken müsse mindestens 72,5 % des per Standardansatz ermittelten Bedarfs entsprechen – was genau zwischen den Vorstellungen der USA und jenen der Europäer läge.Da geht es um viele einzelne Teile. Jetzt muss sich die große Politik einigen, das ist eine globale Verhandlung. Ich denke, wir sind sehr nah am Ziel.- Ein ganz anderes Thema: Die Riksbank prüft angesichts der rapide sinkenden Verwendung von Bargeld in Schweden eine von der Zentralbank ausgegebene Kryptowährung für Privatkunden – die E-Krona. Kann es am Ende wirklich darauf hinauslaufen, dass Sie der breiten Öffentlichkeit digitales Zentralbankgeld zur Verfügung stellen?Aktuell stellen wir bereits dem Bankensektor digitales Zentralbankgeld zur Verfügung. Jetzt ist die Frage, ob wir das auch der breiten Öffentlichkeit anbieten. Wir müssen uns Gedanken machen, weil sich unser System dramatisch verändert. Einige Experten schätzen, dass es in Schweden bereits in fünf Jahren keine Scheine und Münzen mehr geben wird. Ich denke nicht, dass das so schnell geht. Aber die Umwälzungen sind dramatisch. Das führt zu fundamentalen Fragen über das Geldsystem und die Zentralbank – und wir müssen Antworten liefern. Eines ist ganz wichtig: Das ist keine von der Riksbank herbeigeführte Entscheidung – das ist getrieben vom technologischen Wandel.- Die EZB und auch die Bundesbank sind sehr zurückhaltend, was digitales Zentralbankgeld für alle betrifft – nicht zuletzt wegen der möglichen negativen Folgen für die Banken, die dann umgangen werden können. Sie sind da also durchaus offener?Ja. Die Welt ist, wie sie ist, und wir können sie nicht ändern. Es ist nicht im Interesse einer Zentralbank, den Lauf der Welt anzuhalten und technologisch zurückzurudern. Wenn andere das so sehen, ist das in Ordnung – wir sehen es anders.- Zum Schluss eine Frage zum Euro: EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schwebt der “Euro für alle” vor, und er drängt jene Länder wie Schweden, die Teil der EU sind, aber noch nicht den Euro eingeführt haben, ebendas zu tun. Ist das für Schweden kurzfristig eine realistische Option?Das ist ein altes Thema, das mit dem Beitritt in die EU aufkam. In Schweden gab es 2003 ein Referendum über den Euro-Beitritt, und die Mehrheit hat Nein gesagt. Es macht keinen Sinn, da auf irgendjemanden Druck auszuüben. Davon würde niemand profitieren.- Aber es steht im EU-Vertrag, dass diese Länder den Beitritt zum Euro anstreben sollen.Seit dem Referendum 2003 war das Thema des Euro-Beitritts in Schweden politisch tot – und das ist es auch jetzt noch.—-Das Interview führte Mark Schrörs am 12. Oktober