Ökonomen blicken etwas zuversichtlicher auf Euro-Wirtschaft
Die Wirtschaft im Euroraum wird die Folgen der Corona-Pandemie nicht so schnell abschütteln können: Erst Ende 2022 soll die Wirtschaft wieder das Vorkrisenniveau erreichen. In einzelnen Ländern, insbesondere den stark vom Tourismus abhängigen, wird es sogar noch länger dauern. Wie das aktuelle Konjunkturtableau der Börsen-Zeitung zeigt, herrscht unter Ökonomen derzeit wieder etwas mehr Optimismus als zuletzt. So wurden die vom Mannheimer ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung für das Konjunkturtableau ermittelten Wachstumsprognosen für 2021 um 0,1 Prozentpunkte auf 4,9% nach oben geschraubt. Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) für 2022 wird nun mit +3,8% erwartet nach +3,3% im vergangenen Monat. Die nun höheren Erwartungen, so erklärt ZEW-Experte Michael Schröder, beruhen auf den gleichfalls nach oben revidierten Prognosen für den privaten sowie den staatlichen Konsum. Mehr dazu lesen Sie in der Samstagsausgabe der Börsen-Zeitung.