Der Kauf von Storage Solutions ermöglicht den Eintritt in den schnell wachsenden US-Markt für Lagerautomatisierung. hat in der 45-jährigen Firmengeschichte mehr als 10000 Kunden beliefert und bietet mit ihrer US-Präsenz eine vielversprechende Plattform für Europas zweitgrößten Staplerhersteller. Die Gesellschaft aus Indiana wuchs allein in den vergangenen sechs Jahren um durchschnittlich 20% und hielt Margen stabil – Preisvorstellungen konnten offenbar durchgesetzt werden. In Verbindung mit dem ge­meinsam mit Mitsubishi betriebenen Flurförderzeuggeschäft winken Jungheinrich gute Cross-Selling-Möglichkeiten. Ferner ist schon jetzt absehbar, dass das Hamburger MDax-Unternehmen mit der Transaktion das bis 2025 angesteuerte Ziel erreicht, den außerhalb des europäischen Kernmarktes erwirtschafteten Umsatzanteil auf 20% zu erhöhen und Geschäftsrisiken breiter zu streuen. Es scheint, als passe bei dieser bislang größten, wohl nicht überteuerten Akquisition viel für Jungheinrich.