Intel

Im freien Fall

Beim US-Chipgiganten Intel ist scheinbar alles im freien Fall. Der scharfe Einbruch auf dem PC-Markt, der im vergangenen Jahr um 16 % rückläufig war, dürfte sich 2023 Experten zufolge fortsetzen. Der Absatz soll auf rund 260 Millionen Geräte zurückgehen.

Im freien Fall

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Beim US-Chipgiganten Intel ist scheinbar alles im freien Fall. Der scharfe Einbruch auf dem PC-Markt, der im vergangenen Jahr um 16% rückläufig war, dürfte sich 2023 Experten zufolge fortsetzen. Der Absatz soll auf rund 260 Millionen Geräte zurückgehen. Der Vergleich mit 2021, als 350 Millionen PCs verkauft wurden, unterstreicht die Dramatik. Intel hält zwar einen Marktanteil von rund 70% im Bereich PC und Server, aber die schwindende Nachfrage drückt nicht nur die Stückzahlen, sondern offenbar auch den Preis. Nur so erklärt sich, dass der Betriebsgewinn im PC-Geschäft zum Jahresende um mehr als 80% abgesackt ist. Nach einem Nettoverlust im Konzern im Schlussquartal avisiert der Chipgigant auch fürs laufende Quartal Verluste. Den Investoren schwant allmählich, dass das von CEO Pat Gelsinger versprochene Comeback glanzvoller Zeiten zumindest in weiter Ferne liegt. Stattdessen droht weiteres Ungemach. So erhöht Apple sukzessive den Anteil ihrer Mac-Computer mit einem eigenentwickelten Hochleistungschip. Das schmerzt.

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