Tesla

Musks Mut sorgt für Unmut

Wer einen Tesla erwirbt, sollte sich mit minimalistischen Lösungen anfreunden können. Gerade bei den günstigeren Model 3 und Model Y wird fast jede Funktion im Fahrzeug über einen Touchscreen gesteuert.

Musks Mut sorgt für Unmut

scd

Wer einen Tesla erwirbt, sollte sich mit minimalistischen Lösungen anfreunden können. Gerade bei den günstigeren Model 3 und Model Y wird fast jede Funktion im Fahrzeug über einen Touchscreen gesteuert. Der Vorteil ist ein sehr aufgeräumtes Cockpit. Dass der Mut zur Lücke nicht bei allen Kunden gut ankommt, musste allerdings schon Apple feststellen. Der neuen Smartwatch wurde deshalb eine zusätzliche Taste spendiert. Bei Tesla könnte die Stimmung der Kunden auch bald kippen. Seit Anfang des Monats laufen Model 3 und Y in Nordamerika und Europa ohne Ultraschallsensoren vom Band. Die von ihnen geleistete Einparkhilfe sollen Kameras und eine bessere Software übernehmen – irgendwann. Vorerst wird Musks Mut aber vor allem Unmut bringen. Denn zahlreiche Funktionen wie das autonome Ein- und Ausparken via App fallen weg. Auch die Distanzinformationen zum nahen Umfeld bei langsamer Fahrt fehlen vorerst. Was bleibt, ist derweil die Preisanhebung vom Frühjahr. Die Basisversion des Model 3 kostet seitdem 7000 Euro mehr.