Sportwagenbauer

Russlands Krieg gefährdet IPO von Porsche

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gefährdet den zum Herbst dieses Jahres geplanten Börsengang (IPO) des Sportwagenbauers Porsche AG.

Russlands Krieg gefährdet IPO von Porsche

sck München

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gefährdet den zum Herbst dieses Jahres geplanten Börsengang (IPO) des Sportwagenbauers Porsche AG. Auf dieses Risiko wies der Finanzvorstand der Volkswagen-Großaktionärin Porsche Automobil Holding SE, hinter der die Familien Porsche und Piëch stehen, zur Bilanzvorlage hin. „Die Vorgänge in der Ukraine können in Bezug auf den Börsengang nicht negiert werden“, sagte Johannes Lattwein in einer Telefonkonferenz mit Medienvertretern. Er verwies auf die wachsenden Risiken für die Weltwirtschaft, sollte der Krieg noch länger andauern. Trotz dieser Unsicherheit halten der Wolfsburger Mehrmarkenkonzern und die Porsche SE an ihrem IPO-Plan fest. Der CFO schränkte aber ein, dass die „konjunkturellen Rahmenbedingungen passen“ müssten. Die Anleger maßen der Warnung indes keine große Bedeutung bei. In einer guten Marktstimmung gewann die Aktie der Porsche SE in der Spitze 7% an Wert. Die Investoren trieb die Hoffnung, dass der Krieg ein Ende findet.

Kommentar auf dieser Seite

Bericht Seite 9

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.